Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Niedersächsische Agrar-Unis gründen Verbund mit Wirtschaft

Fünf niedersächsische Hochschulen, vier Wirtschaftsorganisationen, der Deutsche Tierschutzbund und der WWF haben sich zu einem Verbund zusammengeschlossen. Zusammen wollen sie die Agrar- und Ernährungswirtschaft im Nordwesten Deutschlands zukunftsfähig und nachhaltig machen.

Lesezeit: 2 Minuten

Fünf niedersächsische Hochschulen, vier Wirtschaftsorganisationen, der Deutsche Tierschutzbund und der WWF haben sich zu einem Verbund zusammengeschlossen. Zusammen wollen sie die Agrar- und Ernährungswirtschaft im Nordwesten Deutschlands zukunftsfähig und nachhaltig machen.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Wie die Oldenburgische Volkszeitung berichtet, wollen die Partner ökologische, ökonomische und soziale Belange sowie Anforderungen des Tierschutzes in Einklang bringen. Eine zentrale Rolle nimmt dabei die Universität Vechta ein, wo die Koordinierungsstelle angesiedelt ist.


Zu den Verbundpartnern gehört auch das Agrar- und Ernährungsforum Oldenburger Münsterland (AEF). Dessen Vorsitzender Uwe Bartels erklärte gegenüber der Zeitung, dass im Nordwesten die gesamte Wertschöpfungskette zuhause sei: Tierhaltung, Futtermittelhersteller, Fleischverarbeitung und Logistik. Die Region suche ihresgleichen in ganz Europa. „Mit Sorgfalt und Sensibilität gilt es, an Veränderungsprozesse heranzugehen. Durch die Beteiligung der Wirtschaft wird die Wissenschaft geerdet und die Politik vor Hau-Ruck-Entscheidungen bewahrt.


Die Aufgabe der Wirtschaftsorganisationen ist es, praktische Erfahrungen in die wissenschaftliche Arbeit mit einzubringen“, so der frühere Agrarminister. Im Kern gehe es um etwas Einfaches, nämlich um die notwendigen Veränderungen, damit die Agrar-Region zukunftsfähig werde; auf dem globalen Markt und mit Blick auf die gesellschaftliche Akzeptanz.

 

Als drängende Probleme nennt Bartels die  - angeblich -zu hohen Nitratwerte durch „Überdüngung“, das gefährdete Grundwasser, die fehlende Akzeptanz der Tierhaltung, weshalb das Tierwohl gesteigert werden müsse und der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung. „Wo die Lösungen sind, dass sollen Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam herausfinden und dem Verbraucher vermitteln.


Erfreut ist laut der Zeitung auch Agrarminister Christian Meyer über den Zusammenschluss. Es gebe Überschneidungen der Verbundziele mit seiner sanften Agrarwende.  Die Uni Vechta erhält nun 150.000 Euro Fördergeld jährlich, je zur Hälfte finanziert von den Hochschulen und der Wirtschaft. Ein bis zwei Personen werden nun in Vechta eingestellt.


Lesen Sie mehr in der Pressemitteilung der Uni Vechta...


Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.