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Nun auch Maispreisabsicherung für Biogasanlagenbetreiber möglich

Die Bayerische Landesbank (Bayern LB) hat ihr Angebot der Produktreihe „Rohstoffabsicherung“ für Landwirte weiter ausgebaut. Neben der Absicherungsmöglichkeit gegen fallende Weizenpreise für Erzeuger werde in Kürze auch eine Absicherung gegen steigende Maispreise für Biogasanlagenbetreiber angeboten, teilte der Bundesverband der Maschinenringe (BMR) letzte Woche mit.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bayerische Landesbank (Bayern LB) hat ihr Angebot der Produktreihe „Rohstoffabsicherung“ für Landwirte weiter ausgebaut. Neben der Absicherungsmöglichkeit gegen fallende Weizenpreise für Erzeuger werde in Kürze auch eine Absicherung gegen steigende Maispreise für Biogasanlagenbetreiber angeboten, teilte der Bundesverband der Maschinenringe (BMR) letzte Woche mit. Dieses Rohstoffabsicherungsprodukt könne vom 2. bis zum 13. Juli bei allen Sparkassen erworben werden.


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Die in enger Zusammenarbeit mit der Maschinenringe Deutschland GmbH entwickelten Absicherungsprodukte der Bayern LB ähnelten in ihrer Funktionsweise einer Versicherung, erläuterte der BMR. Der Landwirt könne sich - je nach Absicherungsvariante - einen Mindest- bzw. Maximalpreis für den jeweiligen Rohstoff gegen Zahlung eines einmaligen Kaufpreises absichern. Dies sei bereits für sehr kleine Einheiten von jeweils einer Tonne möglich.


Die „Rohstoffabsicherung - Weizen“ ist laut BMR bis zum 29. Juni 2012 mittags bei allen Sparkassen erhältlich. Abgesichert werde dabei für Weizen ein Mindestpreis von 210 Euro/t für die Monate August, September und November 2012, und zwar zu Preisen zwischen 13,23 Euro und 19,55 Euro pro Tonne. Inwieweit es zu einer Ausgleichszahlung aus dem Absicherungsprodukt komme, hänge von der Preisentwicklung an der Terminbörse Matif in Paris ab. Falle der mittlere Matif-Preis für Mahlweizen für den abgesicherten Monat unter den Mindestpreis von 210 Euro/t erhalte der Landwirt automatisch eine Ausgleichszahlung durch die Bayern LB.


Der Geschäftsführer der Maschinenringe Deutschland GmbH, Erwin Ballis, wies darauf hin, dass alle Landwirte, die schon bei der ersten Tranche der „Rohstoffabsicherung - Weizen“ im Frühjahr 2011 gegen fallende Weizenpreise gezeichnet hätten, Ausgleichszahlungen zwischen 20 Euro/t und 38 Euro/t erhalten hätten. (AgE)

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