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OECD-Agrarminister beraten über Ernährungssicherung

Die Minister für Landwirtschaft aus den OECD-Ländern und zahlreichen Schwellenländern treffen sich bis morgen in Paris, um Ansätze für eine zukunftsfähige Agrarpolitik zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung bei gleichzeitigem Ressourcen- und Klimaschutz.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Minister für Landwirtschaft aus den OECD-Ländern und zahlreichen Schwellenländern treffen sich bis morgen in Paris, um Ansätze für eine zukunftsfähige Agrarpolitik zu entwickeln. Im Mittelpunkt steht die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung bei gleichzeitigem Ressourcen- und Klimaschutz. Bundesagrarminister Christian Schmidt betont, dass die Landwirtschaft dafür eine auskömmliche Produktion benötige.


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Das Agrarministertreffen findet am 7. und 8. April in Paris statt. Den Vorsitz teilen sich Frankreich und die USA. Auf der Agenda stehen Politikstrategien für nachhaltige globale Landwirtschafts- und Ernährungssysteme. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt erwartet von der OECD-Agrarministerkonferenz „tragfähige Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit“. Er betonte die Notwendigkeit für eine nachhaltige, widerstandsfähige und effiziente Landwirtschaft. Es müsse gelingen, der Landwirtschaft eine auskömmliche Produktion in den jeweiligen Ländern zu ermöglichen, sagte Schmidt.


Die Landwirtschaft sei kein Wirtschaftszweig wie jeder andere, sie habe den Kernauftrag, die Ernährung der Weltbevölkerung zu sichern, so Schmidt weiter. „Trotz der aktuell kritischen Situation auf den landwirtschaftlichen Märkten dürfen und sollen wir unser langfristiges Ziel nicht aus den Augen verlieren: Die wachsende Weltbevölkerung muss mit ausreichender und gesunder Nahrung versorgt werden“, ergänzte der Parlamentarische Staatssekretär aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL), Peter Bleser. Aus seiner Sicht leistet die Landwirtschaft einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz und ist Teil der Lösung beim Klimaschutz.


Zu den UN-Entwicklungszielen, die bis zum Jahr 2030 erreicht werden sollen, gehören die drei Anforderungen, die Weltbevölkerung ausreichend zu ernähren, Ressourcen nachhaltig nutzen und das Klima zu schützen. Das Ziel zu erreichen haben sich die Agrarminister gesetzt. Das letzte OECD-Agrarministertreffen fand im Jahr 2010 statt. Bei dem Treffen wurde die WTO aufgefordert, einen Beschluss über die Aufhebung von Exporterstattungen zu fassen, um Agrarmärkte durch solche Subventionen nicht zu stören. Dieses Abkommen hat die WTO letztendlich im Dezember 2015 vereinbart. Vor 2010 hatten sich die Agrarressortchefs der 31 OECD-Mitgliedstaaten zwölf Jahre nicht mehr getroffen.


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