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Ökobranche will Bio-Quote in Kantinen

Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) fordert eine Bio-Quote in öffentlichen Kantinen. „Die Bundesregierung sollte dafür sorgen, dass 20 Prozent des Lebensmittelverbrauchs in ihren Kantinen bio ist“, sagte Vorstandsvorsitzender Felix Prinz zu Löwenstein der Tageszeitung taz.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) fordert eine Bio-Quote in öffentlichen Kantinen. „Die Bundesregierung sollte dafür sorgen, dass 20 Prozent des Lebensmittelverbrauchs in ihren Kantinen bio ist“, sagte Vorstandsvorsitzender Felix Prinz zu Löwenstein der Tageszeitung taz. Schließlich strebe der Bund seiner Nachhaltigkeitsstrategie zufolge einen Bio-Anteil an der Landwirtschaft von 20 Prozent an. Das derzeitige Wachstum reiche nicht, um dieses Ziel zu erreichen.

 

Die Agrarfläche mit Biozertifikat ist im Jahr 2015 um 3,9 % im Vergleich zum Vorjahr gewachsen (vgl. akt. Meldung). Löwenstein führte das Plus vor allem darauf zurück, dass die Preise für viele konventionelle Agrarprodukte gefallen sind, für Bio aber weitgehend stabil sind. Der Umstieg auf Bio ist für Landwirte also wieder attraktiver. Der Schwerpunkt liege bei Milchbauern, die für konventionelle Milch derzeit weniger als die Produktionskosten erhalten. Zudem hätten erstmals alle Bundesländer Bauern Prämien gezahlt, wenn sie auf Bio umstellen.


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Löwenstein: Bio ist Motor für mehr Wertschöpfung und Nachhaltigkeit 


Laut Löwenstein  ist der Zuwachs an Bio-Flächen ein gutes Signal an die Menschen, die mehr Bio aus Deutschland essen wollen. "Mehr Gewässer werden von Nitrat und Pestiziden bewahrt und unsere Nutztiere leben artgerechter. Viele Bundesländer haben mit Öko-Aktionsprogrammen zu der positiven Entwicklung beigetragen."

 

Die Zahlen zeigten, dass ein stabiler Förderrahmen eine wichtige Voraussetzung dafür ist, auf Bio umzustellen. Löwenstein fordert daher, dass Bund und Länder mit stabilen Rahmenbeingungen konventionellen Betriebe bei der Umstellung auf Ökolandbau helfen müssten. Denn klar sei, dass Bio auf dem Acker und im Stall noch stärker wachsen muss, wenn die regierung die deutschen Umwelt-, Klima- und Tierschutzziele erreichen will.


Hintergründe:

Ökolandbau: Mehr Betriebe, größere Fläche (12.7.2016)

 

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