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Ökoreform: Schmidt gegen Schnellschüsse zulasten der Biobranche

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat nach den Verhandlungen über die Zukunft der europäischen Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau am Montag in Brüssel begrüßt, dass sich der Rat der Agrarminister mehr Zeit für eine intensive Beratung der Kommissionsvorschläge nehmen will.

Lesezeit: 2 Minuten

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat nach den Verhandlungen über die Zukunft der europäischen Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau am Montag in Brüssel begrüßt, dass sich der Rat der Agrarminister mehr Zeit für eine intensive Beratung der Kommissionsvorschläge nehmen will – so sie überhaupt daran festhält.


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„Verbesserungen für die Biobranche erreichen wir nur, wenn wir mit der nötigen Sorgfalt vorgehen. Es war richtig, dass der Rat es abgelehnt hat, die Novelle der EG-Ökoverordnung in einzelnen Teilbereichen schon festzuzurren, bevor nicht alles besprochen ist. Ich bleibe bei meiner Auffassung, dass der Kommissionsvorschlag in vielen Punkten in die falsche Richtung zielt“, sagte Schmidt am Montag in Brüssel. Er dankte dem neuen EU-Kommissar Phil Hogan, mit dem „ein neuer Geist“ in dieses Dossier eingekehrt sei.

 

Schmidt hatte im Zuge der intensiven Beratungen der vergangenen Monate immer wieder betont, dass er eine gezielte Weiterentwicklung der Regelungen für den Ökolandbaus und die Behebung von Schwachstellen unterstütze. Allerdings dürfe die neue Regelung nicht dazu führen, dass die Betriebe aufgrund überzogener Forderungen reihenweise aus dem ökologischen Landbau aussteigen. Mit dem nun in Brüssel beschlossenen Orientierungspapier haben die europäischen Agrarminister in einigen wichtigen Punkten Ziele beschrieben, die Ausgangspunkt für die Diskussionen der kommenden Monate sein wird. „Das heute beschlossene Papier ist eine gute Basis, um weiter intensiv über die konkreten Regelungsinhalte der Verordnung zu diskutieren und solide und praxisgerechte Lösungen auszuloten“, sagte Schmidt.





 

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