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Oesterhelweg: "Grüner Filz im Landwirtschaftsministerium"

Im niedersächsichen Landwirtschaftsministerium gibt es wie berichtet dicke Luft. 31 Mitarbeiter kritisieren den Führungsstil und das Verhalten von Minister Meyer scharf. Stellenbesetzungen würden „nach Gutsherrenart“ erfolgen. Das ist für die Opposition eine dankbare Vorlage.

Lesezeit: 2 Minuten

Im niedersächsichen Landwirtschaftsministerium gibt es wie berichtet dicke Luft. 31 Mitarbeiter kritisieren den Führungsstil und das Verhalten von Minister Meyer scharf. Stellenbesetzungen würden „nach Gutsherrenart“ erfolgen. Das ist für den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der Landes-CDU, Frank Oesterhelweg, eine dankbare Vorlage. In einer Pressemitteilung erklärte er:


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„Die fachliche Qualifikation von Stellenbewerbern scheint unter Minister Meyer nicht so wichtig zu sein wie ein grünes Parteibuch. Versierte und loyale Mitarbeiter werden dadurch bei der Besetzung höherwertiger Stellen im Ministerium offenbar gezielt benachteiligt“, so Oesterhelweg.



Der „selbstherrliche" Führungsstil Meyers habe offenbar auch dazu geführt, dass die Hausspitze des

Ministeriums die Arbeitnehmervertretung bei Personalentscheidungen komplett übergehe. „Dass Meyers

Hausspitze die Mitarbeiter nun verpflichten will, sich namentlich bei einer Personalversammlung

anzumelden, ist unüblich und spricht für ein Klima des Misstrauens. Der Haussegen im Agrarministerium

hängt offensichtlich mächtig schief."


Ins Bild passen würde auch der Umstand, dass die Referatsleitung für den wirtschaftlichen

Verbraucherschutz seit über einem Jahr unbesetzt ist, wie der CDU-Fraktionsvize weiter erklärt. „Offenbar ließ

sich bisher kein geeigneter Bewerber finden, der politisch genehm ist. Das wichtige Thema

Verbraucherschutz wird in Niedersachsen vernachlässigt, weil der zuständige Minister vorrangig seine

grünen Seilschaften pflegt. Das ist vor einigen Tagen auch bei einer von uns beantragten

Ausschussunterrichtung zu diesem Thema sehr deutlich geworden." Mit einer Anfrage will die CDU nun die

Personalpolitik im grün-geführten Landwirtschaftsministerium thematisieren.


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