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Ostendorff soll Spaziergänger von Weg gedrängt haben

Der grüne Bundestagsabgeordnete Friedrich Ostendorff ist erneut wegen Verkehrsrowdytum angezeigt worden. Er soll einen Spaziergänger mit dem Traktor in den Graben gedrängt haben, berichtet die Westfälische Rundschau. Wie der Anzeigensteller schildert, soll Ostendorff mit dem Trecker auf ihn zugeprescht sein.

Lesezeit: 2 Minuten

Der grüne Bundestagsabgeordnete Friedrich Ostendorff ist erneut wegen Verkehrsrowdytum angezeigt worden. Er soll einen Spaziergänger mit dem Traktor in den Graben gedrängt haben, berichtet die Westfälische Rundschau.


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Wie der Anzeigensteller schildert, soll Ostendorff, der einen Biohof in Bergkamen-Weddinghofen (NRW) betreibt, mit dem Trecker samt Heuwender auf ihn zugeprescht sein. Um nicht von den Zinken erfasst zu werden, habe er sich und seinen Hund nur noch durch einen beherzten Sprung in den Graben retten können, zitiert ihn die Zeitung.

Ostendorff soll in fast unvermindertem Tempo weitergefahren sein und die Spaziergänger beschimpft haben. Unter anderem habe er „Scheiß Köter“ gerufen, bestätigte eine weitere Zeugin.


Der Politiker selbst hat die Situation dagegen völlig anders erlebt: Als er auf dem Weg unterwegs war, sei er an den beiden Spaziergängern auf dem drei Meter breiten Weg nicht vorbeigekommen. Er habe gebremst und sie gebeten, Platz zu machen. Die beiden Spaziergänger seien aber nicht auf eine Seite gegangen, sondern nach links und rechts. Deshalb habe der Platz nicht gereicht und er sei vorsichtig weitergefahren. Der eine Spaziergänger habe deshalb aufs Feld treten müssen. Einen Graben gebe es an dieser Stelle gar nicht. Auch die genannten Beschimpfungen seien erfunden. Ostendorff stellte aber klar, dass der Weg sein Privateigentum sei und er Spaziergängern nur gestatte, ihn zu benutzen.


Die Anzeige wegen Rowdytum im Verkehr ist allerdings nicht die erste, mit der sich der Abgeordnete auseinandersetzen musste, schreibt die Rundschau weiter. Vor gut zehn Jahren schon zeigte ihn eine Spaziergängerin wegen eines ähnlichen Vorfalls an. Damals sprach ihn das Amtsgericht Kamen allerdings frei. In einem anderen Fall stellte die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen eine Geldspende ein. 2012 beschwerte sich ein Vater öffentlich, weil er seine damals vierjährige Tochter durch Ostendorffs Fahrweise gefährdet sah.


Ostendorff hält nach eigenen Angaben 30 Kühe + eine unbestimmte Zahl Rinder, 100 Schweine sowie 100 Hühner. 80 ha Acker und Grünflächen werden nach biologischen Richtlinien bewirtschaftet.Vermarktet wird u.a. über den eigenen Hofladen.

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