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PHW will Schlachtkapazitäten in Südlohne erhöhen

Die PHW-Schlachterei Oldenburger Geflügelspezialitäten (ehem. Wiesenhof) hat eine Aufstockung der Schlachtzahlen beantragt. Künftig sollen bis zu 432.000 Hähnchen täglich verarbeitet werden, berichten die Lokalzeitungen. Das wären bis zu 90 Mio. Tiere im Jahr. Bislang sind maximal 320.000 Hähnchen am Tag erlaubt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die PHW-Schlachterei Oldenburger Geflügelspezialitäten (ehem. Wiesenhof) hat eine Aufstockung der Schlachtzahlen beantragt. Künftig sollen bis zu 432.000 Hähnchen täglich verarbeitet werden, berichten die Lokalzeitungen. Das wären bis zu 90 Mio. Tiere im Jahr. Bislang sind maximal 320.000 Hähnchen am Tag erlaubt.

 

Das Genehmigungsverfahren hat nun eine weitere Hürde genommen. Die Unterlagen werden derzeit auf Vollständigkeit geprüft und liegen zur öffentlichen Einsicht aus, auch online, teilt das Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg mit.

 

In den vergangenen Jahren hatte PHW versucht, in Südlohne neue Wasserquellen zu erschließen. Entsprechende Probebohrungen lieferten jedoch nicht die erhofften Ergebnisse. Von einer Förderung dort hat das Unternehmen Abstand genommen. Stattdessen setzt der Schlachthof nun auf eine Wasserrecyclinganlage.

 

Nach Behördenangaben werde auch dieser Teil des Antrags, der nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz bewertet wird, sorgfältig geprüft. Dass Wasserrecycling in dieser Form mit einen Erweiterungsantrag hinein spiele, sei ein Novum, so das Gewerbsaufsichtsamt.


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Hintergrund


Seit Jahren kämpft eine Bürgerinitiative in Südlohne gegen einen weiteren Ausbau des Betriebs. Zum einen wehren sie sich gegen eine Grundwasserförderung von Wiesenhof, da es bereits zahlreiche Haushalte in der Gegend gebe, denen die Hausbrunnen vertrocknet sind, berichtete die Oldenburgische Volkszeitung schon 2011. Darüber hinaus stören sich Anwohner am Lärm und Geruch der Produktionsstätte sowie dem massiven LKW-Verkehr.

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