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Panama-Papers: Auch Bayern-Ei Chef auf Liste

In den sogenannten "Panama Papers" über Briefkastenfirmen in der Steueroase taucht offenbar auch der Name des umstrittenen Eierproduzenten Anton Pohlmann auf. Wie der Bayerische und der Norddeutsche Rundfunk berichten, soll er Dienste der Kanzlei "Mossack Fonseca" genutzt haben.

Lesezeit: 2 Minuten

In den sogenannten "Panama Papers" über Briefkastenfirmen in der Steueroase taucht offenbar auch der Name des umstrittenen Eierproduzenten Anton Pohlmann auf. Wie der Bayerische und der Norddeutsche Rundfunk berichten, soll er Dienste der Kanzlei "Mossack Fonseca" genutzt haben.


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Nachdem er schon 1996 in Deutschland wegen Tierquälerei mit einem lebenslangen Berufsverbot belegt worden war, zog er in den USA neue Hühnerfarmen hoch, heißt es. Auch dort habe er dann gegen Auflagen verstoßen und sein Geschäft verkauft. Dabei soll der Unternehmer eine Stiftung in Panama zur Rückzahlung eines Darlehens in Millionenhöhe genutzt haben.


In dem NDR-Bericht heißt es weiter, jetzt könne Pohlmann Probleme mit den deutschen Finanzbehörden bekommen. Er habe nämlich für die Korrespondenz mit "Mossack Fonseca" eine Postanschrift in Deutschland benutzt und wäre deshalb womöglich in Deutschland steuerpflichtig gewesen.



Sohn Stefan Pohlmann sitzt seit mehreren Monaten in Untersuchungshaft. Er soll die Schlüsselfigur in einem europaweiten Salmonellenskandal sein. Bayern-Ei soll verseuchte Eier in Umlauf gebracht und damit einen Salmonellen-Ausbruch mit Todesfällen in mehreren europäischen Ländern Europas ausgelöst haben.


Sohn und Vater standen schon 1996 gemeinsam vor Gericht, damals saßen beide zunächst auch in Untersuchungshaft. Der Vorwurf: Sie sollen tonnenweise Nikotin in ihren Ställen versprüht haben - zur Schädlingsbekämpfung. Der Vater wurde damals verurteilt.

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