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Pfarrer und Bauern reden über Tierhaltung

Die Bewahrung der Schöpfung geht nicht ohne die Landwirtschaft. Davon haben sich mehr als 20 Pfarrerinnen und Pfarrer der Lippischen Landeskirche sowie Landessuperintendent Dietmar Arends auf dem betrieb Reckefuß in der vergangenen Woche überzeugt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bewahrung der Schöpfung geht nicht ohne die Landwirtschaft. Davon haben sich mehr als 20 Pfarrerinnen und Pfarrer der Lippischen Landeskirche sowie Landessuperintendent Dietmar Arends auf dem betrieb Reckefuß in der vergangenen Woche überzeugt. Auf Einladung des Lippischen Landwirtschaftlichen Hauptvereins besichtigten sie den Schweine- und Ackerbaubetrieb in Leoboldshöhe-Krentrup, der zudem mit mehreren Berufskollegen eine Biogasanlage betreibt.


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„Wir wollen den Kirchenvertretern die heutige Landwirtschaft aus erster Hand erklären, erläuterte der stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende Reinhard Petig. Anhand von vier Stationen – Tierhaltung und Tierwohl, Pflanzenschutz, Biogasanlage und Kooperationen in der Landwirtschaft – erhielten die Vertreter der Landeskirche Einblicke in die heutige Landwirtschaft, berichtet Rita Rehring vom WLV im Wochenblatt Westfalen-Lippe.


Große Sorgen bereiten den Landwirten die Verunglimpfungen in der Gesellschaft. Beschimpfungen, Dauerkritik, pauschale Diffamierungen hinterlassen ihre Spuren in den Familien. Landwirtschaft ist ein komplexes Thema, das leider allzu oft sehr vereinfacht dargestellt wird. „Wir sehen die größte gesellschaftspolitische Herausforderung des Berufsstandes darin, mehr Akzeptanz für die Landwirtschaft zu schaffen“, betonte Petig. Doch durch die zunehmende Entfremdung der Gesellschaft bestehe oft Unkenntnis über die Gegebenheiten in den Ställen, auf den Feldern und auf den Höfen.

 

Als großes Problem unserer Zeit sieht der Berufsstand die Vermenschlichung der Tiere. Heimtiere müssten oft als Partnerersatz herhalten und deshalb sei die Diskussion über Tierhaltung von vornherein so gefühlsgeladen, dass eine sachliche Auseinandersetzung mit Landwirten oft gar nicht mehr möglich sei. Christian Reckefuß erinnerte daran, dass Tiere unsere Mitgeschöpfe sind, denen man artgerecht und gut begegnen muss. Doch landwirtschaftliche Nutztiere können und sollen weder wie Haus- und Kuscheltiere noch wie Wildtiere gehalten werden.

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