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Plakate werben für moderne Tierhaltung

Mit einer bundesweiten Plakataktion will der Deutsche Bauernverband (DBV) die Öffentlichkeit über die Leistungen der Landwirte informieren und geht mit Motiven zur modernen Tierhaltung in die Offensive. Im Rheinland fiel der Startschuss unter dem Motto „Meinen Kühen geht es gut“ vergangene Woche in Düsseldorf. „Die Tierhaltung ist der sensibelste Bereich der Landwirtschaft.

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Mit einer bundesweiten Plakataktion will der Deutsche Bauernverband (DBV) die Öffentlichkeit über die Leistungen der Landwirte informieren und geht mit Motiven zur modernen Tierhaltung in die Offensive. Im Rheinland fiel der Startschuss unter dem Motto „Meinen Kühen geht es gut“ vergangene Woche in Düsseldorf.


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„Die Tierhaltung ist der sensibelste Bereich der Landwirtschaft. Ob bei Stallneubauten, bei Erwartungen und Forderungen der Verbraucher und Medien an Tierschutz und Tierhaltung; immer trifft die Landwirtschaft auf realitätsferne Wunschvorstellungen“, sagte der Präsident des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV), Friedhelm Decker, beim Aufstellen des ersten Plakates, das den Neukirchen-Vluyner Milchviehhalter Johannes Leuchtenberg zeigt.


Die überzogene Kritik einiger Tierschutzverbände an der Tierhaltung bereite den Bauern große Sorgen, insbesondere weil sie bei einer oft schlecht informierten Bevölkerung auf fruchtbaren Boden fallen könne. Da Politik auf „Volkesmeinung“ reagiere, ließen der Chartaprozess der Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner, der Tierschutzaktionsplan in Niedersachsen, aber auch die Überlegungen des nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsministers Johannes Remmel ahnen, was auf die Tierhalter in Deutschland zukommen könne, so Decker.


„Wir erleben es heute schon, dass insbesondere das Bauen von großen Kuh-, Schweine- und Geflügelställen immer häufiger auf den Widerstand der Bevölkerung sowie der Gemeinden und Städte, in denen sie errichtet werden sollen, trifft“, stellte der RLV-Präsident fest. Baugenehmigungen würden viel zu oft vor Gericht verhandelt. Wachstumswillige Tierhalter stießen bei den besorgten Mitbürgern auf eine Mauer der Ablehnung. Deshalb seien alle Tierhalter entscheidend gefordert, das öffentliche Bild ihrer Tierhaltungsformen geradezurücken, wobei die Plakataktion helfen solle. (AgE)


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