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Prinz Salm fordert Umweltschützer zu konstruktivem Dialog mit Landwirten auf

Zu einem konstruktiven Dialog hat der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände (ARGE), Michael Prinz zu Salm-Salm Naturschutzorganisationen und die Landwirtschaft aufgerufen. Er warnte, ansonsten „fahren wir den Karren vor die Wand“.

Lesezeit: 2 Minuten

Zu einem konstruktiven Dialog hat der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Grundbesitzerverbände (ARGE), Michael Prinz zu Salm-Salm Naturschutzorganisationen und die Landwirtschaft aufgerufen. Er warnte, ansonsten „fahren wir den Karren vor die Wand“.


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Bislang hätten beide Seiten zu wenig Interesse an einer strategischen Allianz gezeigt, kritisierte Prinz Salm bei der Vorstellung seines Buchs „Schützt die Schlaglöcher“ im Vorfeld der Grünen Woche (IGW) in Berlin. Es sei wichtig, stärker aufeinander zuzugehen, denn „wir müssen heute so leben, dass auch nachfolgende Generationen Chancen für ihre Entwicklung und Zukunft haben“.


Das Ziel sei auf beiden Seiten dasselbe, nämlich der Erhalt der biologischen Artenvielfalt in der Natur. Nachhaltigkeit sei tief in der Land- und Forstwirtschaft und im Weinbau verankert, denn wer nicht nachhaltig mit der Natur umgehe, erwirtschafte langfristig keine guten Erträge, führte Prinz Salm aus. Deshalb sollten Politiker das einzigartige Handlungswissen derjenigen stärker nutzen, die das Land über Generationen täglich verantwortungsvoll bewirtschafteten, schützten und pflegten.


„Höchste Zeit also, Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, die ökologisch, sozial und ökonomisch sinnvoll sind“, so der ARGE-Vorsitzende, der als einer der Ersten ab 1988 auf ökologischen Weinbau umstellte. Prinz Salm warnte jedoch vor einem übertriebenen verordneten Naturschutz, der manchmal weit über das Ziel hinausschieße. Manch gutgemeintes Projekt sei dann nicht nur kostspielig, sondern geradezu kontraproduktiv - wie ein Schildbürgerstreich.


Davon handelt auch sein Buch: Im ersten Teil geht es um Schildbürgerstreiche im Naturschutz, angefangen von Brücken für Fledermäuse, Freilandterrarien für Schlangen bis zu Helikoptereinsätzen für seltene Pflanzen. Dass Naturschutz auch anders geht, zeigen Beispiele aus der Praxis im zweiten Teil: gute Lösungen für alle Beteiligten. (ISBN 978-3-943433-02-9).

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