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Programme für artgerechtere Tierhaltung blockiert

Scharfe Kritik an der Entscheidung des Gemeinsamen Begleitausschusses für die Vergabe von EU-Fördermitteln, einen Beschluss zu zwei Programmen für eine artgerechtere Tierhaltung zu vertagen, hat der Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern geübt.

Lesezeit: 2 Minuten

Scharfe Kritik an der Entscheidung des Gemeinsamen Begleitausschusses für die Vergabe von EU-Fördermitteln, einen Beschluss zu zwei Programmen für eine artgerechtere Tierhaltung zu vertagen, hat der Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern geübt.


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Wie der Verband mitteilte, standen beim Begleitausschuss im Rahmen der Agrar-, Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen (AUKM) ein Sommerweideprogramm für Rinder und die artgerechtere Schweinehaltung zur Debatte. Umweltverbände, Kirchen und Unternehmerverbände hätten ihre Bedenken zu den beiden vorgeschlagenen Programmen geäußert. Ein Beschluss sei deshalb nicht gefasst worden, beklagt der Landesbauernverband.


Das Thema sei auf die nächste Sitzung des Begleitausschusses im Dezember verschoben worden. Damit sei jedoch fraglich, ob diese Programme den Landwirten überhaupt rechtzeitig zum Beginn des nächsten Förderjahres, nämlich am 15. Mai 2016, zur Verfügung stünden, denn beide Programme müssten bestätigt, formuliert, programmiert, geprüft und genehmigt werden, erklärte der Bauernverband Mecklenburg-Vorpommern.


„Es ist höchst bedauerlich, dass sinnvolle Programme für mehr Tierwohl von Bedenkenträgern so verzögert werden, dass die Landwirte sie voraussichtlich nicht nutzen können“, sagte Verbandspräsident Rainer Tietböhl. Die Gesellschaft fordere mehr Tierwohl. Doch wenn es an die Umsetzung gehe, würden solche Vorhaben blockiert, monierte Tietböhl. Das sei unverständlich.

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