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Programmkredite der Rentenbank auf Rekordniveau

Der Vorstand der Landwirtschaftlichen Rentenbank, Frankfurt am Main, zeigte sich anlässlich der Bilanzpressekonferenz der Förderbank für die Agrarwirtschaft heute sowohl mit dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2014 als auch mit dem Jahresabschluss 2013 sehr zufrieden.

Lesezeit: 3 Minuten

Der Vorstand der Landwirtschaftlichen Rentenbank, Frankfurt am Main, zeigte sich anlässlich der Bilanzpressekonferenz der Förderbank für die Agrarwirtschaft heute sowohl mit dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres 2014 als auch mit dem Jahresabschluss 2013 sehr zufrieden.

 

„Im vergangenen Jahr stellten wir mit 7,2 Mrd. Euro Neuzusagen in unserem Programmkreditgeschäft einen neuen Förderrekord auf. Zugleich erreichte auch unsere Förderdividende ein neues Rekordniveau“, so Horst Reinhardt, Vorstandssprecher der Rentenbank. Im ersten Quartal 2014 übertraf das Neugeschäft mit Programmkrediten mit 1,5 Mrd. Euro das hohe Vorjahresniveau deutlich.

 

Zufrieden äußerte sich Reinhardt auch über das Emissionsgeschäft der Rentenbank: „Mit 4,4 Mrd. Euro haben wir schon fast die Hälfte unseres Mittelbedarfs für 2014 gedeckt.“


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Gute Rahmenbedingungen an den Agrarmärkten erhöhten Kreditnachfrage


Die anhaltend guten Rahmenbedingungen auf den Agrarmärkten und das niedrige Zinsniveau trugen laut dem Vorstand zu einer kräftigen Kreditnachfrage bei. Mit 7,2 Mrd. Euro (Vorjahr: 6,5 Mrd. Euro) erreichte die Rentenbank beim Neugeschäft mit ihren zinsgünstigen Programmkrediten einen neuen Förderrekord. Besonders gefragt waren Förderkredite für klassische landwirtschaftliche Investitionen in Gebäude, Maschinen und Flächen.

 

In der Fördersparte „Landwirtschaft“ sagte die Rentenbank mit 2,8 Mrd. Euro 16,6 % mehr als im Vorjahr zu.

 

Die Förderfinanzierungen der Rentenbank für Investitionen in erneuerbare Energien erreichten 1,6 Mrd. Euro (1,4 Mrd. Euro) Neuer Schwerpunkt in dieser Sparte war die Finanzierung von Windkraftanlagen mit einem Anstieg auf 767,9 Mio. Euro (83,4 Mio. Euro). Darin sind Zusagen in Höhe von 331,3 Mio. Euro (6,0 Mio. Euro) im Rahmen des Förderprogramms „Bürger- und Bauernwindparks“ enthalten, das die Bank 2012 neu aufgelegt hat.

 

Darüber hinaus fördert die Rentenbank auch die ländliche Entwicklung, hauptsächlich durch die Finanzierung von kommunalen Infrastrukturmaßnahmen. Insgesamt sagte die Bank 2,1 Mrd. Euro (2,1 Mrd. Euro) über ihre Programme „Räumliche Strukturmaßnahmen“, „Leben auf dem Land“ und im Rahmen von Global-refinanzierungsvereinbarungen mit den Förderbanken der Bundesländer zu.


Gewinnverwendung 2013: Bilanzgewinn für Förderzwecke


Das Betriebsergebnis vor Risikovorsorge und Bewertung (HGB) erreichte 2013 248,7 Mio. Euro (303,7 Mio. Euro) und lag damit erwartungsgemäß unter dem Vorjahreswert. Dies war im Wesentlichen auf den gesunkenen Zinsüberschuss zurückzuführen, aber auch auf höhere Verwaltungsaufwendungen, verursacht durch zusätzliche aufsichtsrechtliche Anforderungen. Dadurch erhöhten sich insbesondere die Aufwendungen für Personal sowie für IT-Projekte zur notwendigen Verbesserung der Infrastruktur.

 

Nach Risikovorsorge und Bewertung stieg der Jahresüberschuss 2013 auf 53,0 Mio. Euro (51,0 Mio. Euro). Den nach Dotierung der Rücklagen verbleibenden Bilanzgewinn von 13,3 Mio. Euro (12,8 Mio. Euro) verwendet die Rentenbank nach eigener Aussage ausschließlich für Förderzwecke. Er wird je zur Hälfte dem Zweckvermögen und dem Förderungsfonds zugeführt.

 

Für die Verbilligung ihrer Programmkredite setzte die Förderbank 2013 77,0 Mio. Euro (75,9 Mio. Euro) zu Lasten ihres Zinsergebnisses ein. Außerdem stellte die Bank 3,0 Mio. Euro für Zuschüsse zum Programm „Forschung für Innovationen in der Agrarwirtschaft“ zur Verfügung und erhöhte das Kapital der Edmund Rehwinkel-Stiftung um 3,0 Mio. Euro. Insgesamt summierten sich die für Förderzwecke bereitgestellten Erträge der Bank (Förderdividende) 2013 auf 96,3 Mio. Euro (90,7 Mio. Euro).

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