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Rechtliche Anforderungen erschweren Bau von Tierhaltungsanlagen

Die Novellierung des Baurechts hat vor allem für tierhaltende Betriebe mit geringer Flächenausstattung erhebliche Konsequenzen. Das hat der Präsident des Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL), Prof. Thomas Jungbluth, bei einem Fachgespräch auf der Grünen Woche (IGW) unterstrichen.

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Die Novellierung des Baurechts hat vor allem für tierhaltende Betriebe mit geringer Flächenausstattung erhebliche Konsequenzen. Das hat der Präsident des Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL), Prof. Thomas Jungbluth, bei einem Fachgespräch auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) unterstrichen.

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Wie der Präsident feststellte, ist der Bau von neuen Ställen in einigen Regionen Deutschlands fast zum Erliegen gekommen. Zusätzlich stellten die gesetzlichen Anforderungen zur Minderung von Emissionen eine Herausforderung für die Betreiber dar. Nach Ansicht Jungbluths ist der komplexe rechtliche Rahmen für Bau und Immissionsschutz in der Tierhaltung die Konsequenz gestiegener gesellschaftlicher Anforderungen. Er sprach sich in diesem Zusammenhang für eine engere Zusammenarbeit von Politik und Wissenschaft aus, um diese Ansprüche noch besser erfüllen zu können.


An der Gesprächsrunde zum Thema „Anforderungen an Tierhaltungsanlagen - Konsequenzen und Handlungsoptionen für die Landwirtschaft“ nahm auch Ministerialdirektor Clemens Neumann vom Bundeslandwirtschaftsministerium teil. In seinem Grußwort ging er auf die Forderung der Verbraucher nach mehr Tierwohl und Umweltschutz ein. Diesem Bedürfnis müsse Rechnung getragen werden. Es sei allerdings auch zu klären, welche Anforderungen im Binnenmarkt realisierbar seien, ohne die Weiterentwicklung der deutschen Landwirtschaft zu verhindern, betonte Neumann.

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