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Regierung sieht keine Interessenskonflikte beim BfR

Die Bundesregierung hat Vorwürfe zu Interessenskonflikten und einseitig besetzten Gremien für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) als „haltlos" und „ohne jede Grundlage" zurückgewiesen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Bundesregierung hat Vorwürfe zu Interessenskonflikten und einseitig besetzten Gremien für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) beim Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) als „haltlos" und „ohne jede Grundlage" zurückgewiesen. Wie die Bundestagsfraktion der Grünen berichtete, bezeichneten Regierungsvertreter bei der Sitzung des Ernährungsausschusses vom Bundestag in der vergangenen Woche die den Vorwürfen zugrunde liegende Studie vom Verein Testbiotech als Pamphlet. Außerdem warfen sie dem Autor des Berichtes, Christoph Then, wegen seiner früheren Tätigkeit für die Umweltschutzorganisation Greenpeace Befangenheit vor.


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Der gentechnisch kritisch eingestellte Verein Testbiotech hatte Ende Mai in einem Bericht behauptet, dass „Gentechnik-Lobbyisten“ die GVO-Expertenkommission des BfR dominierten. In der Ausschusssitzung bescheinigten die Regierungsvertreter dem BfR untadelige Arbeit und höchste Sachkompetenz. Es herrsche vollkommene Transparenz, die Auswahl der Mitglieder von Beratungsgremien erfolge rein nach wissenschaftlicher Kompetenz.


Von der Regierungsreaktion enttäuscht zeigte sich der Sprecher der Grünen für Agrogentechnik, Harald Ebener. Seine Fraktion will noch vor der Sommerpause eine Kleine Anfrage vorbereiten, um die in ihren Augen skandalösen Entwicklungen im Bundestag zu thematisieren. Dabei soll es nicht nur um die Gremienvertreter bei GVO gehen, sondern auch um Expertengremien in anderen Bereichen wie beispielsweise dem Pflanzenschutz. (AgE)


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