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US-Video: Da machte Gott einen Bauern

Das amerikanische Video „Farmer“ hat es gut zwei Jahre nach seiner erstmaligen Ausstrahlung auf rekordverdächtige knapp 18 Mio. Aufrufe bei YouTube gebracht. Im dem zweiminütigen Film wird die Schöpfungsgeschichte der Bibel um einen 8. Tag ergänzt, in dem Gott einen Bauern erschafft.

Lesezeit: 3 Minuten

Das amerikanische Video „Farmer“ hat es gut zwei Jahre nach seiner erstmaligen Ausstrahlung auf rekordverdächtige knapp 18 Mio. Aufrufe bei YouTube gebracht.


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Im dem zweiminütigen Film wird die Schöpfungsgeschichte der Bibel um einen 8. Tag ergänzt, in dem Gott einen Bauern erschafft. Dabei erläutert der Sprecher, was Gott zu dieser Aktion bewogen hat. Der Text des Videos geht zurück auf Auszüge einer Rede von Paul Harvey, einem amerikanischen Radio-Moderator, die dieser schon 1978 bei einem Kongress vor Landwirten gehalten hatte.


Und am 8. Tag sah Gott auf sein geplantes Paradies und sagte: "Ich brauche einen Hausmeister." Da machte Gott einen Bauern.


Gott sagte: "Ich brauche jemanden, der vor der Morgendämmerung aufsteht, die Kühe melkt, den ganzen Tag auf dem Feld arbeitet, wieder die Kühe melkt, zu Abend isst, dann in die Stadt fährt und bis nach Mitternacht an einem Elterntreffen in der Schule teilnimmt." Da machte Gott einen Bauern.


"Ich brauche jemanden mit starken Armen, der mit festem Griff ein Kalb halten kann, aber zugleich sanft zu seinen Enkeln ist. Jemanden, der mit Schweinen und Maschinen umgehen kann, der am Mittag hungrig nach Hause kommt und trotzdem geduldig mit dem Essen wartet, bis der Besuch seiner Frau gegangen ist." Da machte Gott einen Bauern.


Gott sagte: "Ich brauche jemanden, der bereit ist, die ganze Nacht bei einem neugeborenen Fohlen zu wachen, um es trotzdem sterben zu sehen. Jemanden, der sich dann die Augen trocknet und sagt: Vielleicht nächstes Jahr. Ich brauche jemanden, der aus einem Ast einen Axt-Griff, aus einem alten Autoreifen einen Pferde-Schuh und aus einem Kabelbaum, Futtersäcken und Schuhfetzen ein haltbares Reit-Geschirr herstellen kann. Und ich brauche jemanden, der in der Pflanz- und Erntezeit schon am Dienstagmittag seine Vierzig-Stunden-Woche erfüllt hat und sich trotzdem weitere 72 Stunden auf den Schlepper setzt." Da machte Gott einen Bauern.


Gott suchte jemandem, die bereit ist, doppelt so schnell zu arbeiten, um das Heu noch rechtzeitig vor dem Regen einzufahren, der aber trotzdem alles stehen und liegen lässt, wenn er sieht, dass beim Nachbarn Rauch aufsteigt. Da machte Gott einen Bauern.


Gott sagte: "Ich brauche jemanden, der stark genug ist, Bäume auszureißen und Berge zu versetzen, aber sanft genug ist, Lämmer zu zähmen, Ferkel abzusetzen und Junghennen aufzuziehen. Ich brauche jemanden, der seinen Mähdrescher abstellt, um das gebrochene Bein einer Feldlerche zu schienen. Ich brauche jemanden, der pflügt, eggt, sät, Unkraut hackt, füttert, melkt und der am Ende der harten Arbeitswoche noch den Gottesdienst besucht. Ich brauche jemanden, der die Familie zusammenhält, mit ihr teilt, lacht und seufzt und der glänzende Augen bekommt, wenn sein Sohn sagt: Ich will das machen, was mein Vater macht." Da machte Gott einen Bauern.


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