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Remmel: "Wenn wir wollten, könnten wir jeden Betrieb schließen!"

Eines wurde den Teilnehmern des Kreisverbandstages des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes gestern Abend in Brilon (Sauerland) deutlich: NRW-Agrarminister Johannes Remmel lässt sich von seinem Kurs, den Tierschutz in der Landwirtschaft zu verbessern, nicht so leicht abbringen.

Lesezeit: 2 Minuten

Eines wurde den Teilnehmern des Kreisverbandstages des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes gestern Abend in Brilon (Sauerland) deutlich: NRW-Agrarminister Johannes Remmel lässt sich von seinem Kurs, den Tierschutz in der Landwirtschaft zu verbessern, nicht so leicht abbringen.


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Besonders Maßnahmen wie das Kupieren der Schwänze, das Schleifen der Zähne bei Ferkeln und das betäubungslose Enthornen von Kälbern sind dem Minister ein Dorn im Auge. "Das ist nur nur in Ausnahmefällen erlaubt, doch Sie machen es zur gängigen Praxis. Das verstößt gegen die Rechtslage. Wenn wir wollten, könnten wir jeden Betrieb schließen – da gibt es keinen Ermessungsspielraum", sagte Remmel in dem voll besetzten Saal.


Gegenwind bekam der Minister unter anderem von praktischen Landwirten: "Das Kupieren der Schwänze ist mit Sicherhheit keine Tierquälerei. Aber die Schwänze nicht zu kupieren und dann mit dem Problem der Schwanz-Beißer zu kämpfen – das ist Tierquälerei!", sagte ein Schweinehalter.


WLV-Präsident Franz-Josef Möllers stieß in das gleiche Horn: "Wir kupieren die Schwänze der Ferkel, um den Tierschutz zu verbessern. Das sollte auch ein Politiker verstehen können", so Möllers. (P. Liste)

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