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Remmel will Ökolandbau „ambitioniert ausbauen“

Als „Modell für eine umweltfreundliche, tiergerechte und verbrauchernahe Landwirtschaft“ hat Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsminister Johannes Remmel den Ökolandbau gewürdigt. Bioprodukte würden aus gutem Grund immer stärker nachgefragt. „Leider können wir hier in Nordrhein-Westfalen derzeit nicht die starke Nachfrage aus eigener Produktion decken.

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Als „Modell für eine umweltfreundliche, tiergerechte und verbrauchernahe Landwirtschaft“ hat Nordrhein-Westfalens Landwirtschaftsminister Johannes Remmel den Ökolandbau gewürdigt. Bioprodukte würden aus gutem Grund immer stärker nachgefragt. „Leider können wir hier in Nordrhein-Westfalen derzeit nicht die starke Nachfrage aus eigener Produktion decken. Wir müssen viele Bioprodukte importieren“, so der Grünen-Politiker bei der Eröffnung der Aktionstage Ökolandbau vergangene Woche in Bad Salzuflen.


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Ziel der Landesregierung sei es, die Ökolandwirtschaft „ambitioniert auszubauen“, um die vorhandenen Marktchancen besser zu nutzen, führte der Minister aus. Er verwies in diesem Zusammenhang auf eine Marktstudie aus dem Jahr 2011, wonach rund 36 000 ha ökologisch bewirtschaftete Fläche in Nordrhein-Westfalen fehlten, um den Bedarf im bevölkerungsreichsten Bundesland mit heimischen Biolebensmitteln zu decken. Dort gebe es derzeit 3.384 Unternehmen, die Ökolebensmittel erzeugten, verarbeiteten und handelten; darunter befänden sich 1.845 Landwirtschafts- und Gartenbaubetriebe mit 70 193 ha Ökoanbaufläche. Das seien 4,8 % der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche des Landes und 5,3 % aller nordrhein-westfälischen Landwirtschaftsbetriebe.


Der Umsatz mit Ökolebensmitteln habe 2011 im Bundesland bei rund 1,3 Mrd. Euro gelegen; der bundesweite Umsatz habe sich auf etwa 6,6 Mrd. Euro belaufen, das sei ein Plus von 9 %. Remmel sieht darin eine erfreuliche Entwicklung nach zwei Jahren mit geringen Zuwächsen. Der Minister verwies auf die Unterstützung des Ökolandbaus in Ausbildung, Beratung, Forschung und Vermarktung. Allein die Bewirtschaftung der Flächen werde 2012  mit knapp 11 Mio. Euro aus Landes-, Bundes- und EU-Mitteln gefördert. AgE

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