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Renten steigen spürbar an

Den Rentnern steht nach einer mehrjährigen Durststrecke ein spürbarer Anstieg ihrer Bezüge hervor. Wie das Bundesarbeitsministerium gestern mitteilte, steigen die Renten zum 1. Juli 2012 in Westdeutschland um 2,18 % und in den neuen Ländern um 2,26 %. Dies gilt auch für die Landwirtschaft.

Lesezeit: 2 Minuten

Den Rentnern steht nach einer mehrjährigen Durststrecke ein spürbarer Anstieg ihrer Bezüge hervor. Wie das Bundesarbeitsministerium gestern mitteilte, steigen die Renten zum 1. Juli 2012 in Westdeutschland um 2,18 % und in den neuen Ländern um 2,26  %. Dies gilt auch für die Landwirtschaft.


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Sowohl in der Alterssicherung der Landwirte (AdL) als auch in der Landwirtschaftlichen Unfallversicherung (LUV) kommt es damit nach zwei Nullrunden und einem leichten Anstieg im letzten Jahr erstmals weder zu einer deutlichen Rentenerhöhung. Die landwirtschaftlichen Altersrenten und die Renten in der LUV hängen ebenso wie die Renten in der gesetzlichen Rentenversicherung maßgeblich von der Entwicklung der Bruttolöhne und -gehälter ab. Mit dem fortgesetzten Aufschwung sind die Bruttolöhne und -gehälter in Deutschland im vergangenen Jahr weiter kräftig gestiegen.



Die für die Rentenanpassung relevante Lohnsteigerung im Jahr 2011 beträgt 2,95 % in den alten und 2,28 % in den neuen Ländern. Neben der Lohnentwicklung ist auch der Nachhaltigkeitsfaktor in der Anpassungsformel relevant, der die Veränderung des Verhältnisses von Rentenbeziehern zu Beitragszahlern auf die Rentenanpassung überträgt. Der Nachhaltigkeitsfaktor wirkt in diesem Jahr anpassungssteigernd.


Auch der sogenannte Riester-Faktor geht in die Rentenanpassung ein. Er spiegelt die Belastungen der Beschäftigten beim Aufbau ihrer Altersvorsorge wider. Der Riester-Faktor wirkt sich dieses Jahr dämpfend auf die Anpassung aus. Aus diesen Daten ergäbe sich rein rechnerisch eine Rentenanpassung von 4,40 % im Westen und 3,73 % im Osten. Gleichzeitig wird jedoch auch 2012 der Ausgleichsbedarf abgebaut, der früher unterbliebene Rentenkürzungen widerspiegelt. Diese müssen im Sinne der Generationengerechtigkeit nachgeholt werden. (AgE)

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