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Rheinland-Pfalz hebt Agrarförderung an

Bei den Verhandlungen um die Neuverteilung der europäischen Agrarmittel hat Rheinland-Pfalz trotz bundesweiter Kürzungen im Vergleich zur letzten Förderperiode nach eigenen Angaben "ein sattes Plus in Höhe von 180 Mio. Euro" herausgeholt.

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Bei den Verhandlungen um die Neuverteilung der europäischen Agrarmittel hat Rheinland-Pfalz trotz bundesweiter Kürzungen im Vergleich zur letzten Förderperiode nach eigenen Angaben "ein sattes Plus in Höhe von 180 Mio. Euro" herausgeholt.


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„Insbesondere unsere mittelständischen, bäuerlichen Betriebe erhalten seit diesem Jahr höhere Prämien“, sagte Agrarministerin Ulrike Höfken am Mittwoch. Sie verwies zudem erneut darauf hin, dass es ihr zu verdanken sei, dass kleine und mittlere Betriebe für die ersten 46 ha einen Zuschlag bekommen.



„Mit neuen Maßnahmen zum Umwelt-, Klima-, Gewässer- und Tierschutz unterstützen wir die Landwirtschaft dabei, diesen Herausforderungen gerecht zu werden“, erklärte die Grünen-Politikerin weiter. Im Zentrum dieser Politik stehe das EULLE-Programm zur ländlichen Entwicklung in Rheinland-Pfalz, aus dem Landwirte seit diesem Herbst Fördermittel beantragen können. „Die große Nachfrage belegt, dass wir die Schwerpunkte richtig gesetzt haben und unsere Landwirte bereit sind, Verantwortung zu übernehmen“, so Höfken.


Sie verwies zudem auf das Pheromon-Programm, dessen Fortführung die Landesregierung trotz der Einschnitte des Bundes gesichert habe. Kooperationsbereitschaft zeige die Landwirtschaft darüber hinaus beim Gewässerschutz: Im Rahmen des neuen Programms „Gewässerschonende Landwirtschaft“ arbeite die Branche  mit den Wasserversorgern zusammen, um den Nitratgehalt im Grundwasser zu senken.



Erfreulich sei, dass sich die Einkommenslage der Landwirtschaft und des Weinbaus in Rheinland-Pfalz verbessert habe, sagte Höfken. So seien im Wirtschaftsjahr 2013/14 im Vergleich zum Vorjahr Zuwächse um rund 10 % zu verzeichnen. Der durchschnittliche Stundenlohn eines Haupterwerbslandwirts liege bei knapp 10 Euro und damit erstmals über dem Mindestlohn von 8,50 Euro. Je nach Betriebsform könne dieser Wert schwanken.

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