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Rukwied sieht Stand der Koalitionsverhandlungen kritisch

„Die deutschen Bauernfamilien erwarten ein deutliches und klares Bekenntnis zu einer modernen, nachhaltigen und unternehmerischen Land- und Forstwirtschaft“. Das bekräftigte DBV-Präsident Joachim Rukwied anlässlich einer Festveranstaltung des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau.

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„Die deutschen Bauernfamilien erwarten ein deutliches und klares Bekenntnis zu einer modernen, nachhaltigen und unternehmerischen Land- und Forstwirtschaft“. Das bekräftigte DBV-Präsident Joachim Rukwied anlässlich einer Festveranstaltung des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau mit Blick auf die Endphase der Koalitionsverhandlungen. Das Regierungsprogramm für die nächsten vier Jahre dürfe die Land-, Agrar- und Ernährungswirtschaft in Deutschland nicht zurückwerfen.



Rukwied räumte ein, dass eine Große Koalition Zugeständnisse auf beiden Seiten verlange. Sie dürfe aber nicht ein eindeutiges Wahlergebnis konterkarieren. „Unausgewogene Kompromisse auf Kosten der Landwirtschaft lehne ich entschieden ab! Wettbewerbsfähigkeit, Marktorientierung und Nachhaltigkeit sind unsere zentralen Anliegen, die nicht durch höhere Steuern, zusätzliche Klagerechte für Verbände oder einen Kahlschlag beim Energiepflanzenanbau zurückgeworfen werden dürfen“, betonte der Bauernpräsident.


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Der Deutsche Bauernverband begrüße jede Maßnahme, die die Agrarforschung sowie Markt- und Exportorientierung der Branche stärkt. Sorge bereiten den Landwirten bereits jetzt die geplanten Festlegungen im Bereich Tierhaltung sowie Umwelt- und Verbraucherschutz.


Unverständlich ist für Rukwied die Zurückhaltung der Politik beim Thema Flächenverbrauch. „Wir brauchen jeden Hektar land- und forstwirtschaftlicher Nutzfläche in Deutschland. Dafür muss mehr getan werden, als auf längst fällige Maßnahmen wie die Kompensationsverordnung zu verweisen. Hier werden wir nachsetzen müssen“, kündigte der Bauernpräsident an. (ad)


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