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Rukwied mit 95,4 % zum neuen DBV-Präsidenten gewählt

Joachim Rukwied, bisher Präsident des Landesbauernverbandes Baden-Württemberg, ist neuer Präsident des Deutschen Bauernverbandes.

Lesezeit: 2 Minuten

Joachim Rukwied, bisher Präsident des Landesbauernverbandes Baden-Württemberg, ist für die kommenden vier Jahre neuer Präsident des Deutschen Bauernverbandes. Die Mitgliederversammlung in Fürstenfeldbruck bei München wählte den 50-Jährigen heute mit 534 Ja-Stimmen von 560 gültigen Stimmen zum Nachfolger von Gerd Sonnleitner, der sein Amt nach 15 Jahren abgab (571 gesamt, davon 10 Enthaltungen, 1 ungültige und 26 Nein-Stimmen).


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Als Vizepräsidenten wurden Udo Folgart (Brandenburg, 88,9 %), Werner Hilse (Niedersachsen, 83,6 %), Norbert Schindler (Rheinland-Pfalz, 83,3 %) und Werner Schwarz (Schleswig-Holstein, 92,9 %) bestätigt.


In seiner Rede hob Rukwied hervor, dass der Bauernverband für ihn die Heimat und Stimme aller Bauern in Deutschland sei, egal ob Haupt- oder Nebenerwerb, Ost oder West, Familienbetrieb oder Agrargenossenschaft. Er zeigte sich zudem davon überzeugt, dass die Landwirtschaft eine der Schlüsselbranchen der Zukunft sei. „Dies hängt aber von den Rahmenbedingungen ab, die besser auf unsere Betrieb zugeschnitten sein müssen. Hier müssen wir zusammen kämpfen, um unsere Familien auch künftig ernähren zu können“, so der neue Präsident. Landwirtschaft müsse auch künftig Spaß machen.


Rukwied wurde 1961 in Heilbronn geboren, hat Landwirtschaft gelernt und anschließend sein Studium als Diplom-Ingenieur (FH) beendet. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. In Eberstadt bewirtschaftet Rukwied einen Ackerbaubetrieb mit 290 ha Getreide, Zuckerüben, Raps und Körnermais sowie Kohl. Zusätzlich baut er auf 8 ha Wein an und ist an einer Ackerbau-Kooperation sowie einer GbR mit 285 ha beteiligt.


Im Vorstand des Landesbauernverband ist Rukwied seit 2001, dessen Präsident seit 2006. Seit 2004 ist der Landwirt zudem Vorsitzender des Verbandes baden-württembergischer Zuckerrübenanbauer und seit 2007 im Aufsichtsrat von Südzucker. 2008 wurde er in den Rundfunkrat des Südwestrundfunks (SWR) gewählt. Von 2003 bis 2009 saß der heute gewählte Bauernpräsident für die CDU im Kreistag des Landkreises Heilbronn. (Alfons Deter, Fürstenfeldbruck)



Werner Hilse, Udo Folgart, Joachim Rukwied, Norbert Schindler und Werner Schwarz vor dem Kloster Fürstenfeld.

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