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SPD drängt auf mehr Fördermittel für die Ökolandbauforschung

Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für die Aufstockung des Bundesprogramms „Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft“ ein. Hiermit soll insbesondere die Forschung in den Bereichen nachhaltige Tier- und Pflanzenzucht sowie ökologisches Saatgut intensiviert werden.

Lesezeit: 2 Minuten

Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für die Aufstockung des Bundesprogramms „Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft“ ein. Hiermit soll insbesondere die Forschung in den Bereichen nachhaltige Tier- und Pflanzenzucht sowie ökologisches Saatgut intensiviert werden.

 

„Die SPD will die ökologische Landwirtschaft weiter ausbauen. Dafür benötigen wir auch zusätzliche Forschungsmittel für die ökologische Pflanzen- und Tierzucht aus dem Etat des Bundesagrarministeriums", ysagte die SPD-Berichterstatterin Rita Hagl-Kehl.


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Konventionelle Zuchtunternehmen hätten sich in den letzten Jahrzehnten systematisch aus der Ökolandbauforschung verabschiedet. Sie konzentrierten sich immer mehr auf wenige ertragsstarke Züchtungsprogramme, bemerkt die Sozialdemokratin. Statt in den Wachstumsmarkt Bio zu investieren, vernachlässigen sie ihrer Ansicht nach konsequent die Grundlagenforschung.

 

"Deshalb muss der Bund mehr Mittel für die Forschung in diesem Bereich im Haushalt 2016 zur Verfügung stellen. Die SPD legt die Schwerpunkte der Förderung der Ökolandbauforschung auf die Bereiche nachhaltige Tier- und Pflanzenzucht sowie ökologischen Saatgutforschung", erklärt Hagl-Kehl.


Die heimischen Biobauern würden davon langfristig profitieren, wenn stärker als bisher in die ökologische Pflanzen- und Tierzucht intensiviert wird. Die ökologische Landwirtschaft sei eine Zukunftsbranche mit hohem Wachstumspotenzial.

 

"Die ökologisch bewirtschaftete Fläche für das Jahr 2014 beträgt nur 6,3 % der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche in Deutschland. Um das Ziel von 20 Prozent Ökolandbau zu erreichen, müssen wir unsere Anstrengungen auf allen Ebenen verstärken.“

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