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Schleswig-Holstein fördert umweltschonende Gülleausbringungstechnik

Schleswig-Holstein gibt finanzielle Unterstützung für den Erwerb von umweltschonender Gülleausbringungstechnik. Das Programm läuft von 2016 bis 2019. Dafür will das Landwirtschaftsministerium jährlich 1 Million Euro bereitstellen.

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Schleswig-Holstein gibt finanzielle Unterstützung für den Erwerb von umweltschonender Gülleausbringungstechnik. Das Programm läuft von 2016 bis 2019. Dafür will das Landwirtschaftsministerium jährlich 1 Million Euro bereitstellen.


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Schleswig-Holstein fördert von 2016 bis 2019 die Anschaffung von umweltschonender Gülleausbringungstechnik auf landwirtschaftlichen Betrieben. Es ist ein jährliches Fördervolumen von 1 Million Euro vorgesehen, teilt das Landwirtschaftsministerium in Kiel mit. Gefördert werden soll die Anschaffung von neuer Schleppschuh- und Injektionstechnik. Der Fördersatz für die getätigten Investitionen beträgt laut dem Ministerium 20 Prozent.


Ziel der Förderung sei es, die bei der Gülleausbringung entstehenden Ammoniakemissionen deutlich zu reduzieren. „Die umweltschonende Technik kann ein wichtiger Beitrag sein, um zu hohe Ammoniakemissionen zu vermeiden und hilft damit dem Klimaschutz“, sagte Landwirtschaftsminister Robert Habeck. Die Maßnahme ist eine Reaktion auf den Anfang dieses Jahres vorgelegten Nährstoffbericht. Dieser hatte laut Habeck bei den Ammoniakemissionen erheblichen Handlungsbedarf aufgezeigt.


Zuwendungsberechtigt sind ausschließlich landwirtschaftliche Betriebe. Reine Biogasbetriebe ohne eigene Tierhaltung sind von der Förderung ausgeschlossen. Anträge für das laufende Kalenderjahr können ab sofort bei der zuständigen Stelle im Landwirtschaftsministerium eingereicht werden. Die Antragsfrist für das Jahr 2016 endet am 31. Oktober. Weitere Informationen sowie die zur Beantragung des Zuschusses notwendigen Formulare und Anlagen stellt das Ministerium auf seiner Homepage zur Verfügung.

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