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Schmidt ruft Landwirte zu mehr Digitalisierung auf

Bei der DLG-Wintertagung hat Bundesagrarminister Christian Schmidt am Mittwoch die Marschroute für eine innovative Landwirtschaft vorgegeben. „Die Landwirtschaft steht vor zahlreichen Herausforderungen, allen voran die Sicherung von Ernährung und Nachhaltigkeit.

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Bei der DLG-Wintertagung hat Bundesagrarminister Christian Schmidt am Mittwoch die Marschroute für eine innovative Landwirtschaft vorgegeben. „Die Landwirtschaft steht vor zahlreichen Herausforderungen, allen voran die Sicherung von Ernährung und Nachhaltigkeit. Das kann nur eine leistungsfähige Landwirtschaft schaffen, die Innovationen und technischen Fortschritt nutzt“, sagte Schmidt vor den rund 600 Teilnehmern der Tagung in Berlin.

 

Um die Landwirtschaft für die Zukunft aufzustellen, stellt das Bundeslandwirtschafts­ministerium bis zum Jahr 2017 im Rahmen der Initiative „Forschung für die Praxis“ 300 Millionen Euro für die Forschung bereit. Wie groß das Potenzial von Innovationen ist, machte Schmidt am Beispiel von Big Data in der Landwirtschaft deutlich.


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Im digitalen Wandel sieht Schmidt die Chance für mehr wirtschaftliche und soziale Teilhabe im ländlichen Raum, leichteren Zugang zu den weltweiten Agrarmärkten, besseres Betriebsmanagement und eine effizientere Nutzung der landwirtschaftlichen Ressourcen, beispielsweise durch zielgerichtete Düngung und Pflanzenschutz.


Vor diesem Hintergrund rief der CSU-Politiker dazu auf, die Anstrengungen zur Digitalisierung zu verstärken: „Nur wenn wir die Produktionsdaten in Deutschland erfassen, dokumentieren und managen, können wir auch in Zukunft das Potenzial dieser Daten nutzen, ohne uns von Dritten abhängig zu machen oder Eingriffe hinnehmen zu müssen. Die Erfahrungen aus anderen Lebensbereichen sollten uns hier eine Lehre sein.“


Damit Big Data seine Potenziale voll entwickeln kann, braucht es laut Schmidt weiterer Forschung: „Wir müssen die Ausgangsbedingungen für eine sichere Nutzung der Daten schaffen, die Ideenfindungen stärken und die Vernetzung vorantreiben. Dafür stelle ich 12 Millionen Euro an Fördermitteln bereit. Ich will gemeinsam mit den Beteiligten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Basis dafür schaffen, den Fortschritt für eine sichere, gerechte und innovative Landwirtschaft zu nutzen.“

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