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Schwarz bekräftigt „Nein“ zur Mengenregulierung bei Milch

Schleswig-Holsteins Bauernpräsident Werner Schwarz bleibt dabei: Trotz Milchkrise ist er weiter gegen eine Mengenregulierung. Im Verband sei man sich einig, dass so ein Eingriff nicht die Lösung sein könne. Abgesehen davon sei es fraglich, ob 14 Cent für einen Liter nicht gelieferter Milch als Anreiz reichen.

Lesezeit: 2 Minuten

Schleswig-Holsteins Bauernpräsident Werner Schwarz bleibt dabei: Trotz Milchkrise ist er weiter gegen eine Mengenregulierung. Im Verband sei man sich einig, dass so ein Eingriff nicht die Lösung sein könne. Abgesehen davon sei es fraglich, ob 14 Cent für einen Liter nicht gelieferter Milch als Anreiz für weniger Produktion überhaupt greifen würden.


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Stattdessen schlägt Schwarz eine öffentlich finanzierte Beratung vor. Gleichzeitig müssten die Banken mehr Geduld aufbringen, anstatt jetzt ihre Unterstützung zu vermindern. Inzwischen zeige sich in der aktuellen Krisensituation ein „Lichtstrahl am Horizont“. Viele Betriebe „werden es schaffen“, stellte Schwarz fest.


Schwarz äußerte sich auch noch einmal zur öffentlichen Kritik an der Landwirtschaft. In den zurückliegenden zwei Jahren habe die Branche „richtig Wind von vorne bekommen“. Mittlerweile seien die Leitmedien in der Recherche aber tiefergehender und pauschale Vorwürfe würden hinterfragt. Dennoch werde die Landwirtschaft weiter beobachtet und schlechte Nachrichten würden gemeldet.


Kritik aus Gesellschaft und Politik, die Landwirtschaft zeige bei der Lösung von Problemen zu wenig Eigeninitiative, wies der Landwirt zurück. In Schleswig-Holstein sei bereits sehr früh eine Vereinbarung zum Kupieren der Schwänze und zum Schlachten tragender Kühe getroffen worden. „Ich sehe nicht, dass wir uns abwenden“, unterstrich der Verbandspräsident. Allerdings gebe es kritische Themen, bei denen erst einmal Geld in die Hand genommen werden müsse, um die Anforderungen zu erfüllen. Das brauche Zeit. Mit Kritik - gerade wenn sie vom Minister komme - könne man einen Berufsverband auch treiben. 


Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Dr. Robert Habeck wirft dem Bauernverband unterdessen vor, sich in Debatten vor allem mit Protest und nicht mit konstruktiven Vorschlägen einzubringen.

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