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Schweinemastanlage Haßleben: Investor stockt gewaltig ab

Der Abschluss des Genehmigungsverfahrens zur Schweinmastanlage Haßleben, der nach der negativen Stellungnahme des Landkreises Uckermark unmittelbar bevorstand, wird sich jetzt aufgrund eines kurzfristig eingegangenen Änderungsantrages des Investors verzögern.

Lesezeit: 1 Minuten

Der Abschluss des Genehmigungsverfahrens zur Schweinmastanlage Haßleben, der nach der negativen Stellungnahme des Landkreises Uckermark unmittelbar bevorstand, wird sich jetzt aufgrund eines kurzfristig eingegangenen Änderungsantrages des Investors verzögern.

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Wie das Brandenburger Agrarministerium mitteilt, will der holländische Investor dem Antrag zufolge die Anzahl der Schweinemastplätze von 35.200 auf 4.400 reduzieren. Ursprünglich handelte es sich um 67.000 Tierstellplätze. Das für das Genehmigungsverfahren zuständige Landesamt muss nunmehr die geänderten Antragsunterlagen erneut prüfen. Dabei wird es insbesondere um die Auswirkungen auf Natur und Umwelt gehen.


Die agrarpolitische Sprecherin der bündnisgrünen Fraktion im Brandenburger Landtag, Sabine Niels, bezeichnete die Verkleinerung der geplanten Schweinemastanlage als „ersten Schritt in die richtige Richtung.” Dennoch sei das Mastvorhaben in Haßleben immer noch zu groß, wird sie in der Märkischen Allgemeinen zitiert.


„Industrielle Massentierhaltungsanlagen werden nicht mehr dem Leitbild einer zukunftsfähigen multifunktionalen Landwirtschaft gerecht”, kritisierte Niels demnach. Besonders die Umweltbelastungen, Aspekte des Tierschutzes sowie gesundheitliche Gefährdungen riefen immer mehr Vorbehalte bei den Bürgern hervor.


Zu DDR-Zeiten gab es in Haßleben eine Mastanlage für 150.000 Schweine. (ad)

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