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Silomaisernte hat begonnen

Das schöne Spätsommerwetter lässt nun den Mais abreifen: Die ersten Felder wurden bereits geerntet, schreibt der Landvolk-Pressedienst. Ungewöhnlich ist in diesem Jahr die frühe Abreife der Maisschläge im Norden Niedersachsens.

Lesezeit: 2 Minuten

Das schöne Spätsommerwetter lässt nun den Mais abreifen: Die ersten Felder wurden bereits geerntet, schreibt der Landvolk-Pressedienst. Je nach Sorte und Aussaattermin werden die Pflanzen nun nach und nach bis in den Oktober hinein geerntet. Ungewöhnlich ist in diesem Jahr die frühe Abreife der Maisschläge im Norden Niedersachsens. Dort haben sich die Pflanzen aufgrund der besonderen Witterung im Sommer bestens entwickelt. Durch ihre frühe Blüte haben die Pflanzen Zeit gewonnen und bei hohen Temperaturen im Sommer ihre Kolben gebildet. Zusammen mit der nötigen Temperatursumme führt dies zu einer deutlich früheren Abreife. Die Maisbestände im Süden haben ihren sonst üblichen Erntevorsprung in diesem Jahr dadurch eingebüßt. Aufgrund des verhältnismäßig feuchten Sommers im östlichen Niedersachsen sind auch die Erntebedingungen zwischen den Regionen „Ost“ und „Süd“ sehr ähnlich. Daher können die Maishäcksler in ganz Niedersachsen nahezu gleichzeitig ihre Arbeit beginnen. Frühe Sorten, die bis Anfang Mai gesät worden sind, haben die Silierreife schon Mitte September erreicht. Die Trockensubstanzgehalte liegen dann in der gesamten Pflanze zwischen 32 und 35 Prozent. Für eine optimale Lagerung ist beste Siliertechnik gefragt. Die Landwirte achten bei der Konservierung vor allem darauf, dass der Silomais stark verdichtet und im Anschluss sorgfältig abgedeckt wird. Der reife Mais wird als ganze Pflanze verwertet und in vier bis sieben Millimeter kleine Stückchen gehäckselt. In der Miete werden diese Teilchen verdichtet, um eine Silierung unter Luftabschluss zu ermöglichen. Um die Verdichtungsleistung des Walzschleppers so effizient wie möglich zu gestalten, walzen die Landwirte ihre Ernte mit hohen Gewichten. So gelagert, kann das konservierte Futter bis zur nächsten Ernte verfüttert werden, zu einem größeren Teil an Milchkühe und andere Rinder, aber auch in Biogasanlagen zur Energiegewinnung.

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