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Situationsbericht 2012/13 ist da

Der Situationsbericht 2012/13 des Deutschen Bauernverbandes (DBV) kann ab sofort bestellt oder online eingesehen werden. Auf fast 300 Seiten wird in dem Bericht sehr anschaulich die wirtschaftliche Entwicklung der Land- und Agrarwirtschaft umfassend analysiert. Dazu gehört auch die Entwicklung der landwirtschaftlichen Einkommen.

Lesezeit: 3 Minuten

Der Situationsbericht 2012/13 des Deutschen Bauernverbandes (DBV) kann ab sofort bestellt oder online eingesehen werden. Auf fast 300 Seiten wird in dem Bericht sehr anschaulich die wirtschaftliche Entwicklung der Land- und Agrarwirtschaft umfassend analysiert. Dazu gehört auch die Entwicklung der landwirtschaftlichen Einkommen.



Ein besonderer Schwerpunkt ist die Analyse zum Umgang mit den natürlichen Ressourcen in der Land- und Forstwirtschaft. Detailliert und verständlich werden Themen zur Lebensmittelerzeugung und Lebensmittelwirtschaft, zu Leistungen, Entwicklungen und Strukturen der heimischen Land- und Forstwirtschaft sowie zur Flächennutzung, zu Bioenergie und nachwachsenden Rohstoffen sowie zu Verbraucheransprüchen aufbereitet.


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Den zweiten Schwerpunkt bilden die gemeinsame EU-Agrarpolitik und deren Reform für die Jahre 2014 bis 2020. Neben den Schwerpunktthemen bietet der Bericht die umfassende Darstellung der wirtschaftlichen Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe, der Landwirtschaft in der Gesamtwirtschaft und der Entwicklung der Märkte in gewohnter Qualität.



www.situationsbericht.de


Rukwied: Bericht liefert umfassendes Datennetz


Der neue Situationsbericht ist mit gesamtwirtschaftlichen Daten zur Bedeutung und Struktur der Land-, Agrar- und Ernährungswirtschaft, zur Entwicklung der Agrarmärkte, zum Agraraußenhandel und zur EU-Agrarpolitik ein umfassendes Branchenkompendium. „Diese Fakten und Analysen unterstreichen, dass unsere Landwirtschaft eine Zukunftsbranche ist“, betonte DBV-Präsident Joachim Rukwied heute bei der Präsentation.


Die Landwirtschaft habe sich in den vergangenen Jahren zur Schlüsselbranche entwickelt. Rund 4,6 Mio. Erwerbstätige in Deutschland seien in der gesamten Produktionskette „Lebensmittel“ beschäftigt. Regionalität sei bei den heimischen Verbrauchern der Trend, noch vor Biolebensmitteln. Lebensmittel „Made in Germany“ seien aber nicht nur im eigenen Land ein Renner. 2012 dürfte voraussichtlich mit fast 64 Mrd. Euro ein neuer Rekord beim Agrarexport erreicht werden, schätzte Rukwied. Fast 80 % des Agrarexports gingen zu den EU-Nachbarn. Doch wachse der Drittlandsexport kräftig.



Aber Deutschland bleibe mit ca. 72 Mrd. Euro nach wie vor ein großes Nettoimportland für Agrar- und Ernährungsgüter. Der Selbstversorgungsgrad liege mit 83 % fast genauso hoch wie vor 100 Jahren. Kaffee, Tee, Südfrüchte und Futtermittel bestimmten die Importe. Die Verbraucher profitierten von den offenen Agrarmärkten und den Leistungen der Bauern. Sie gäben heute nur noch jeden siebten Euro für Nahrungs- und Genussmittel aus, vor 100 Jahren seien dies noch 50 % gewesen.


Lebensmittelpreise nach wie vor niedrig


Rukwied wandte sich gegen den Eindruck, dass die Nahrungsmittelpreise derzeit „explodieren“ würden. Die Fakten sprächen eine andere Sprache: Nach dem Hoch der Nahrungsmittelpreise Ende 2007 und 2008 seien die Preise für Nahrungsmittel 2009 wieder deutlich zurückgegangen. Sie bewegten sich seitdem etwas über der allgemeinen Inflationsrate. Von 1 Euro Ausgaben für Lebensmittel erhielten die Bauern zudem im Schnitt nur 26 Cent. Um den Betrieb weiterentwickeln zu können, gelte es, bei steigenden Kosten und nicht vermehrbarer Fläche die Effizienz im Stall und auf dem Acker zu verbessern. (ad)

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