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Sorge war unbegründet: Genügend Erntehelfer gekommen

Die weitgehende Arbeitnehmerfreizügigkeit hat keine negativen Auswirkungen auf den Agrarsektor. Der Einsatz ausländischer Saisonarbeitskräfte laufe reibungslos, teilte der Verband der land- und forstwirtschaftlichen Arbeitgeber mit. Im Vorfeld waren vereinzelt Befürchtungen geäußert worden, Arbeitskräfte könnten sich vermehrt anderen Branchen als der Landwirtschaft zuwenden.

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Die weitgehende Arbeitnehmerfreizügigkeit hat keine negativen Auswirkungen auf den Agrarsektor. Der Einsatz ausländischer Saisonarbeitskräfte laufe reibungslos, teilte der Verband der land- und forstwirtschaftlichen Arbeitgeber mit.


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Im Vorfeld waren vereinzelt Befürchtungen geäußert worden, Arbeitskräfte könnten sich vermehrt anderen Branchen als der Landwirtschaft zuwenden. Das ist offenbar nicht der Fall. Etliche Betriebe berichteten sogar von wieder gestiegenen Bewerberzahlen aus Polen, nachdem viele polnische Saisonkräfte zwischenzeitlich in Großbritannien und anderen westeuropäischen Ländern tätig gewesen seien.


Zahlen über diese Arbeitnehmer in Deutschland liegen jedoch nicht vor. Die gibt es nur noch für Rumänen und Bulgaren, die noch bis Ende 2012 der Arbeitserlaubnispflicht unterliegen. Die Statistik erfasst zudem Erntehelfer aus Kroatien als einzigem Nicht-EU-Land, mit dem die Bundesregierung eine Vereinbarung über den Einsatz von Saisonarbeitskräften getroffen hat.

 

Wie aus den neuesten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervorgeht, hält dabei der Trend zu rumänischen Saisonarbeitskräften in der deutschen Landwirtschaft an. Danach sind bis Mitte Mai 2011 von den Betrieben 73 651 Erntehelfer aus Rumänien angefordert worden; das waren rund 20 % mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Zuwächse verzeichneten auch die beiden anderen Nationalitäten, die der Arbeitserlaubnispflicht unterliegen. Aus Kroatien erhielten bis Mitte Mai 2 910, aus Bulgarien 1 802 Erntehelfer eine Zulassung. (AgE)

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