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Späte Maisaussaat zu erwarten

Das Deutsche Maiskomitee (DMK) schließt angesichts des in diesem Frühjahr späten Vegetationsbeginns in Deutschland eine Verzögerung des Aussaat-Termins für Mais nicht aus. Nach dem bisher erkennbaren Stand der Anbauplanungen dürfte die Maisfläche in diesem Jahr alles in allem eher stagnieren oder etwas kleiner ausfallen als im Vorjahr.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Deutsche Maiskomitee (DMK) schließt angesichts des in diesem Frühjahr späten Vegetationsbeginns in Deutschland eine Verzögerung des Aussaat-Termins für Mais nicht aus. Nach dem bisher erkennbaren Stand der Anbauplanungen dürfte die Maisfläche in diesem Jahr alles in allem eher stagnieren oder etwas kleiner ausfallen als im Vorjahr.


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Nach der Beurteilung zur Monatswende März/April haben die Wintersaaten insgesamt den auslaufenden Winter gut überstanden. Das sind die wesentlichen Ergebnisse einer DMK-Rundfrage unter den Anbauberatern der Saatgutwirtschaft und des amtlichen Dienstes.


Während die Flächen zum Zeitpunkt der Befragung im Norden, Nordosten und Osten Deutschlands größtenteils noch unter einer geschlossenen Schneedecke lagen und eine Einschätzung der Pflanzengesundheit noch nicht möglich war, gaben die befragten Landwirte auf Meldungen über erste Krankheitssymptome im Raps und bei Getreide weitgehend Entwarnung.


Betriebe an der Rheinschiene melden Wasserschäden. Schwache Weizenbestände in Teilen Süddeutschlands seien nicht auf Schäden im Winter zurückzuführen, sondern auf Aussaatprobleme im nassen Herbst 2012, hieß es. Ebenso wie bei Mais bestehe die Möglichkeit, dass andere Pflanzenarten zu spät in den Boden kommen, wie z. B. Sommergetreide oder Leguminosen, für die der ideale Aussaattermin für manche Anbaulagen bereits überschritten ist.


Für eine konkretere Einschätzung der Anbautendenzen für Mais sei es zwar noch zu früh; die gute Bevorratung der Veredelungsbetriebe mit Silomais und die große Silomaisernte im vergangenen Jahr sowie der Rückgang des Biogasbooms sprächen für eine Stagnation oder einen Rückgang der Silomaisflächen in diesem Jahr. Auch für Körnermais wird keine Flächenerweiterung erwartet.


Das Deutsche Maiskomitee macht zu den Ergebnissen der Befragung allerdings den Vorbehalt, dass Kahlfröste im April ebenso die Planungen verändern könnten wie eine schnelle Erwärmung der Flächen, da die Böden unter dem Schutz durch Schnee nicht besonders tief gefroren waren. Zeitliche Rückstände bei der Aussaat könnten durch Wärmephasen in der späteren Vegetation wieder aufgeholt werden. (ad)

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