Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Milchpreis Maisaussaat Ackerboden Rapspreis

News

Stärkere regionale Betrachtung im Düngerecht gefordert

Bei der Novellierung der deutschen Düngeverordnung müssen nach Ansicht der Europaabgeordneten Ulrike Müller von den Freien Wählern (FW) die regionalen Bedingungen weit mehr Berücksichtigung finden. „Ganz Deutschland über einen Kamm scheren zu wollen, ist fachlich unsinnig“, erklärte Müller.

Lesezeit: 2 Minuten

Bei der Novellierung der deutschen Düngeverordnung müssen nach Ansicht der Europaabgeordneten Ulrike Müller von den Freien Wählern (FW) die regionalen Bedingungen weit mehr Berücksichtigung finden.


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

„Ganz Deutschland über einen Kamm scheren zu wollen, ist fachlich unsinnig“, erklärte Müller gegenüber Vertretern des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) auf der Allgäuer Festwoche. Gleichzeitig räumte sie ein, dass es durch die Mechanismen der EU-Nitratrichtlinie, die in den neunziger Jahren beschlossen worden sei, schwierig werde. Im Hinblick auf den Artenschutz betonte Müller, dieser sei so auszugestalten, dass auch die Interessen der Landwirtschaft mit berücksichtigt würden.


Wie die FW-Abgeordnete vergangene Woche in einer Pressemitteilung außerdem zu dem Treffen berichtete, sprach BBV-Bezirkspräsident Alfred Enderle mit Blick auf die Düngenovelle von „vollkommen überzogenen und praxisfremden Forderungen“. Enderle habe auch den mangelnden Einsatz der EU-Agrarkommission für die Landwirtschaft in diesem Bereich moniert. In vielen Vorgaben spiegele sich deutlich, dass sich allein die Umweltseite in Brüssel mit diesem Thema beschäftige.


Hier fehle aber oftmals der fachliche Hintergrund und der Blick auf die gesamten Auswirkungen, so Enderle. „Man kann nicht den Wasserschutz gegen den Bodenschutz ausspielen. Nur eine sinnvolle Gesamtbetrachtung führe hier zum Erfolg“, zitierte Müller den BBV-Bezirkspräsidenten.


Die Redaktion empfiehlt

top + Zum Start in die Maisaussaat keine wichtigen Infos verpassen

Alle wichtigen Infos & Ratgeber zur Maisaussaat 2024, exklusive Beiträge, Videos & Hintergrundinformationen

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.