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„Streit um Gentechnik ist Scheindebatte“

Für DBV-Präsident Gerd Sonnleitner ist der Streit in der Bundesregierung um die Gentechnik in der Landwirtschaft eine reine "Scheindebatte ohne jede Relevanz für die Praxis". In der Passauer Neuen Presse sagte er, dass Gentechnik für die deutschen Bauern keine Option sei. Die Verbraucher in Deutschland wollten keine gentechnisch veränderten Pflanzen und Lebensmittel und das werde man akzeptieren.

Lesezeit: 2 Minuten

Für DBV-Präsident Gerd Sonnleitner ist der Streit in der Bundesregierung um die Gentechnik in der Landwirtschaft eine reine "Scheindebatte ohne jede Relevanz für die Praxis". In der Passauer Neuen Presse sagte er, dass Gentechnik für die deutschen Bauern keine Option sei. Die Verbraucher in Deutschland wollten keine gentechnisch veränderten Pflanzen und Lebensmittel und das werde man akzeptieren. Ohnehin rate der Verband seinen Mitgliedern wegen der Haftungsfrage vom Anbau solcher Pflanzen ab. "Eventuelle Schadensersatzforderungen würden an den Landwirten hängen bleiben", sagte Sonnleitner weiter. Das finanzielle Risiko sei für die Bauern unkalkulierbar.


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Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) hatte vorgeschlagen, den Bundesländern mehr Mitbestimmungsrechte beim GVO-Anbau einzuräumen. Länder mit kleinen Ackerflächen wie z.B. Bayern könnten dann den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen komplett verbieten. Von Seiten der FDP und auch aus den eigenen Reihen gab es daraufhin Kritik an Aigner. Die Ministerin konterte, die Liberalen würden mit ihrer Blockade die Umsetzung des Koalitionsvertrages behindern. Sollte ihr letzter Versuch auf Ministerebene scheitern, werde sie den Koalitionsausschuss einschalten. (ad)


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