"Das Jenke-Experiment" beschäftigte sich am Montagabend auf RTL mit dem Thema Fleisch. Der Verbrauch ist in Deutschland immer weiter gestiegen, gleichzeitig landen massenhaft gute Lebensmittel im Müll. "Wo das Fleisch herkommt und unter welchen Bedingungen die Tiere für ihren späteren Konsum gehalten werden, verdrängen wir dabei gerne", sagt Jenke von Wilmsdorff, selbst überzeugter Fleischesser, in der Sendung.
Mit Bio-Landwirten spricht er über ihre Nöte und darüber, was der Preis ist für eine verantwortungsvolle Erzeugung. Unter welchem Druck stehen Fleisch- oder Milcherzeuger und gibt es echte Alternativen zur Massenzucht?
Ein sensibles Thema rund um die Tierhaltung ist der Transport. Jenke von Wilmsdorff fährt dau sechs Stunden lang in einem Viehtransporter mit. Er begleitet die vier Wochen alten Tiere auf ihrem Weg zu einem norddeutschen Mastbetrieb.
In einem Experiment veranschaulicht er zudem, wie ein genetisch verändertes Küken zu einem reinen Fleischlieferanten hochgezüchtet wird und wie das Turbohuhn auf einem Biohof im Vergleich mit freilaufenden Artgenossen abschneidet.
Jenke von Wilmsdorff lässt sich von einer Veganerin bekochen (vegetarische Bratwurst, Chili sin carne) und testet im Kuhstall auf einem Laufband, wieviel Energieaufwand er aufbringen müsste, um im Vergleich zu einer Milchkuh einen Liter Milch zu produzieren.