Tagesgeldkonten werden von den Deutschen wenig genutzt. Das ergab eine Studie im Auftrag der Bank of Scottland. Obwohl Tagesgeldkonten inzwischen für 85 % der Befragten ein Begriff sind, nutzen nur 49 % diese Anlageform. Dabei gibt es Unterschiede zwischen den Altersgruppen: So haben 55 % der 20- bis 40-Jährigen ein Tagesgeldkonto. Bei den 50- bis 60-Jährigen sind es nur 42 % Tagesgeldkonten gelten im Allgemeinen als sichere Anlageform, die mehr Ertrag bringt als die liebste Anlageform der Deutschen, das Sparbuch. Die Bank geht davon aus, dass deutschen Sparern 3 Mrd. Euro jährlich an Zinseinnahmen entgehen, weil sie ein Sparbuch nutzen anstatt eines gut verzinsten Tagesgeldkontos.
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