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Thüringer Ökobetrieb: Rückumstellung wegen fehlender Unterstützung

Die Bündnisgrünen im Erfurter Landtag haben der Landesregierung Thüringens vorgeworfen, die Ökolandwirtschaft im Freistaat im Stich zu lassen. Hintergrund ist die Rückkehr des größten thüringischen Ökobetriebs, der Landschaftspflege-Agrarhöfe Kaltensundheim, zur konventionellen Produktionsweise. Grünen-Sprecher Dr.

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Die Bündnisgrünen im Erfurter Landtag haben der Landesregierung Thüringens vorgeworfen, die Ökolandwirtschaft im Freistaat im Stich zu lassen. Hintergrund ist die Rückkehr des größten thüringischen Ökobetriebs, der Landschaftspflege-Agrarhöfe Kaltensundheim, zur konventionellen Produktionsweise.


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Grünen-Sprecher Dr. Frank Augsten erklärte dazu in Erfurt, der Freistaat werde mit dem Segen der Landtagsfraktionen von CDU und SPD bei der Förderung des ökologischen Landbaus von den anderen Bundesländern abgehängt. Während man anderenorts die Potentiale des Ökolandbaus erkannt habe und politisch unterstütze, ließen die beiden Regierungsfraktionen die Ökobetriebe im Freistaat mit ihren Problemen allein.


Der Ausstieg der Landschaftspflege-Agrarhöfe Kaltensundheim war laut Augsten eine Betriebsaufgabe „mit Ansage“. Bereits im Frühjahr habe kein Zweifel bestanden, dass es bei vielen Ökobetrieben im Land Schwierigkeiten gebe. Deshalb hätten die Bündnisgrünen damals einen Antrag in den Landtag eingebracht, um die Probleme zu beleuchten und rechtzeitig die richtigen politischen Konsequenzen zu ziehen.


„Die Fraktionen von CDU und SPD haben es aber noch nicht einmal für notwendig erachtet, den Antrag gemeinsam mit Experten im Agrarausschuss zu behandeln und diesen als nicht relevant abgelehnt“, kritisierte der Grünen-Politiker. Die Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen werde sich bei einem so wichtigen Thema aber nicht abwimmeln lassen und habe für die kommende Ausschusssitzung einen neuen Antrag eingereicht. (AgE)

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