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Tierschutzbund fordert Ende der Billigpreispolitik bei Fleisch

Ein Ende der „Billigpreispolitik“ für Fleisch und eine klare Kennzeichnung der Haltungsform im Handel hat der Deutsche Tierschutzbund (DTSchB) gefordert. „Billigpreise sind eine Systemfrage.

Lesezeit: 2 Minuten

Ein Ende der „Billigpreispolitik“ für Fleisch und eine klare Kennzeichnung der Haltungsform im Handel hat der Deutsche Tierschutzbund (DTSchB) gefordert.


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„Billigpreise sind eine Systemfrage. Wer als Handel oder Discounter Fleisch und andere tierische Produkte zum Billigpreis anbietet, der macht sich mitschuldig am Leid der Tiere in den Ställen“, erklärte Verbandspräsident Thomas Schröder vergangene Woche in Berlin anlässlich einer Protestdemonstration vor dem Brandenburger Tor zum Welttierschutztag 2014.


Auch der Gesetzgeber, der zulasse, dass die Haltung von Tieren enger und immer intensiver und damit immer billiger stattfinde, sei Mittäter. Opfer dieser Politik seien die Millionen Tiere in den tierwidrigen Haltungssystemen, aber ebenfalls die Landwirte, die unter den heutigen Preisbedingungen kaum in mehr Tierschutz im Stall investieren könnten.


Der Deutsche Tierschutzbund sieht laut Schröder aber auch den Verbraucher in der Pflicht: Wer Fleisch esse, müsse beim Einkauf mitentscheiden und bereit sein, ein Mehr an Tierschutz auch mit dem Preis zu honorieren. „Verbraucher haben Macht, aber sie brauchen auch die richtigen Instrumente“, betonte der Verbandspräsident.


Derzeit seien tiergerechter erzeugte Produkte nur schwer für den Verbraucher erkennbar. Es brauche deshalb eine klare Kennzeichnung nach der Haltungsform, so Schröder, der darüber hinaus empfiehlt, auf Billigangebote grundsätzlich zu verzichten.

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