Vertreter aus Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Lebensmitteleinzelhandel haben Mitte April in einer Projektgruppensitzung erneut über die Ausgestaltung der Initiative zum Tierwohl Schwein beraten. Laut QS wurde hinsichtlich des Organisations- und Finanzierungsmodells weitgehendes Einvernehmen erzielt.
Überraschend ist, dass der Lebensmitteleinzelhandel wohl noch einmal am Prämienvolumen gedreht hat. Bislang war die Rede davon, dass pro Jahr mindestens 100 Mio. € fließen sollen, nun will man angeblich in den ersten drei Jahren insgesamt nur noch knapp 200 Mio. € ausschütten. Das wären satte 30 % weniger.
Experten gehen mittlerweile auch davon aus, dass der Aufbau des Organisationssystems sowie begleitende Marketingmaßnahmen rund 10 % des Etats verschlingen könnte. Geld, das den Landwirten ebenfalls nicht zur Verfügung steht.
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