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US-Behörde lässt gentechnisch veränderten Fisch zu

Die US-amerikanische Lebensmittelbehörde FDA hat genetisch veränderten Lachs zum Verzehr freigegeben. Der durch seine neue Genetik besonders schnell wachsende Fisch darf künftig ohne besondere Kenntlichmachung verkauft werden. Der Fisch sei ebenso sicher wie gentechnisch unveränderte Varianten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die US-amerikanische Lebensmittelbehörde FDA hat genetisch veränderten Lachs zum Verzehr freigegeben. Der durch seine neue Genetik besonders schnell wachsende Fisch darf künftig ohne besondere Kenntlichmachung verkauft werden.

 

Der Fisch sei ebenso sicher wie gentechnisch unveränderte Varianten, hieß es in einer Mitteilung.  Eine spezielle Kennzeichnung der Verpackungen dieses Lachses sei nicht nötig, erklärte die FDA. Die Behörde hatte bereits vor mehr als fünf Jahren erklärt, dass der Verzehr des fraglichen Lachs' vermutlich unbedenklich sei, die offizielle Entscheidung fiel jedoch erst jetzt. Die Zulassung des gentechnisch veränderten Fischs hatte eine kleine Firma bereits in den Neunzigerjahren beantragt, wie die "New York Times" meldet.


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Laut Spiegel Online handelt es sich um das erste genetisch veränderte Tier, das die FDA zum Verzehr freigibt. Zahlreiche Verbraucherorganisationen kritisierten die Entscheidung und kündigten an, dagegen vorzugehen. Ob und gegebenenfalls wann modifizierter Lachs tatsächlich in Läden und Restaurants kommen könnte, war zunächst nicht klar.


Die Entscheidung dürfte die Debatte um das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen den USA und der Europäischen Union wieder befeuern. Die Sorge vor der Einfuhr genetisch veränderter US-Lebensmittel ist vor allem in Deutschland ein Kritikpunkt.

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