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US-Farmer besuchen süddeutsche Familienbetriebe

Im Rahmen des transatlantischen Dialoges über Zukunftsperspektiven der Landwirtschaft besuchten 15 Farmer und Vertreter von Agrarverbänden und -universitäten aus dem Mittleren Westen der USA mehrere Milchviehbetriebe, einen Bio-Betrieb sowie den Biogas-, Milchvieh- und Kompostbetrieb von Josef Pellmeyer bei Freising.

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Im Rahmen des transatlantischen Dialoges über die Zukunftsperspektiven der Landwirtschaft besuchten 15 Farmer und Vertreterinnen und Vertreter von Agrarverbänden und -universitäten aus dem Mittleren Westen der USA mehrere Milchviehbetriebe, einen Bio-Betrieb sowie den Biogas-, Milchvieh- und Kompostbetrieb von Josef Pellmeyer bei Freising.


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„Ich bin erstaunt über die technische Ausstattung und Vielfalt der süddeutschen Betriebe“, so Jay A. Hofland, der in Iowa auf seinem 300-ha-Betrieb ausschließlich Körnermais und Sojabohnen anbaut und ca. 12.000 Schweine pro Jahr mästet. Krista Podany vom Bauernverband in Nebraska wunderte sich, wie nah die Bauernhöfe in Bayern und Baden-Württemberg an Städte angrenzen. „Unsere Farmen sind Einzelhöfe und in der Regel meilenweit von der nächsten Siedlung entfernt“, so Podany.


Auch beim Bildungssystem unterscheiden sich beide Länder. So gibt es in den USA keine duale Ausbildung und damit keine Ausbildung zum Landwirt, sondern nur das klassische „learning by doing“ oder ein Landwirtschaftsstudium.


Interessant für die deutschen Vertreter war, dass die Biolandwirtschaft auch in den USA hohe Zuwachsraten hat. Daniel Mosgaller vom Bio-Anbauverband Organic Valley berichtet, dass Biomilch in den USA Zuwachsraten von etwa 10 % hat. Organic Valley hat ca. 2.000 Mitgliedsbetriebe. Das entspricht etwa 16 % aller zertifizierten Bio-Betriebe in den USA.


Auf dem Programm standen auch die Besichtigung des Tönnies-Schlachthofes in Kempten, des Fendt-Werkes in Marktoberdorf sowie ein Austausch mit Junglandwirten in der Bildungsstätte des Bayerischen Bauernverbandes in Herrsching. Ziel der Studienreise ist die Förderung des Austauschs zwischen Vertretern der deutschen und amerikanischen Landwirtschaft, die Verbesserung der wechselseitigen Beziehungen und der Abbau von Handelsschranken.


Die Reise wurde von Corinna Jess und Max Neugebauer von der deutschen Auslandshandelskammer in Chicago organisiert. Die Reise und der transatlantische Dialog werden über das Bundeswirtschaftsministerium aus Mitteln des Marshallplans (European Recovery Program) gefördert.

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