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USDA rechnet mit deutlicher Zunahme der Agrarimporte

Unter anderem wegen des stärkeren Dollars rechnet das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) mit einem deutlichen Anstieg der Agrarimporte im Haushaltsjahr 2016.

Lesezeit: 2 Minuten

Unter anderem wegen des stärkeren Dollars rechnet das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) mit einem deutlichen Anstieg der Agrarimporte im Haushaltsjahr 2016.


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Laut aktueller Prognose sollen die Vereinigten Staaten im Zeitraum Oktober 2015 bis September 2016 Agrarrohstoffe und Lebensmittel im Gesamtwert von 122,5 Mrd $ (109,1 Mrd Euro) einführen, was im Vergleich zum geschätzten Wert des laufenden Fiskaljahres eine Steigerung um 7,0 Mrd $ (6,2 Mrd Euro) oder gut 6 % bedeuten würde.


Dabei gehen die Washingtoner Fachleute von deutlichen Zuwächsen der Einfuhr von Obst und Gemüse, von Zucker und tropischen Erzeugnissen aus. Im Haushaltsjahr 2014 waren Agrargüter und Nahrungsmittel für insgesamt 109,2 Mrd $ (97,2 Mrd Euro) importiert worden.


Der Agrarexport der USA hatte im vergangenen Fiskaljahr den Rekordwert von 152,3 Mrd $ (135,6 Mrd Euro) erreicht. Für das noch bis Ende September dauernde Haushaltsjahr 2015 veranschlagt das USDA die Agrarausfuhren des eigenen Landes aktuell auf 139,5 Mrd $ (124,2 Mrd Euro). Der voraussichtliche Rückgang um 12,8 Mrd $ (11,4 Mrd Euro) beziehungsweise mehr als 8 % ist nach Angaben des Agrarressorts vor allem auf die niedrigeren Preise für Sojabohnen und Sojaschrot bei gleichzeitig geringeren Ausfuhrmengen zurückzuführen.


Auch für das kommende Etatjahr erwartet das USDA eine Abnahme der Agrarexporte, allerdings nur um 1 Mrd $ (891 Mio Euro) auf 138,5 Mrd $ (123,3 Mrd Euro). Dabei geht das Ministerium davon aus, dass Kanada erstmals seit 2010 wieder der wichtigste ausländische Absatzmarkt für US-Agrarprodukte sein wird, vor China.


US-Landwirtschaftsminister Tom Vilsack stellte mit Blick auf die neuen Ausfuhrprognosen fest, dass sich das ländliche Amerika trotz Vogelgrippe und Trockenheit stabil entwickle. Die Fiskaljahre 2009 bis 2015 seien bezogen auf den US-Agraraußenhandel die stärksten Jahre in der Geschichte des Landes gewesen, so Vilsack. Die Agrarexporte in diesem Zeitraum beliefen sich auf insgesamt mehr als 911 Mrd $ (811 Mrd Euro).

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