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Verbraucher führen Antibiotikaresistenzen auf Tierhaltung zurück

Die Problematik der Antibiotikaresistenzen hat für die Verbraucher in Deutschland eine hohe Priorität, doch nicht immer decken sich die Risikoeinschätzungen der Bevölkerung mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).

Lesezeit: 2 Minuten

Die Problematik der Antibiotikaresistenzen hat für die Verbraucher in Deutschland eine hohe Priorität, doch nicht immer decken sich die Risikoeinschätzungen der Bevölkerung mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).


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Demnach gaben 82 % der Befragten an, bereits von Antibiotikaresistenzen gehört zu haben; fast zwei Drittel zeigten sich angesichts der Problematik beunruhigt. Als Ursache für die Entstehung und Ausbreitung von Resistenzen nannte eine Mehrheit von 53 % der Teilnehmer den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung als Grund; lediglich ein Viertel sah die Humanmedizin als Quelle.


Nur untergeordnete Rolle der MRSA


Nach Angaben des Bundesinstituts ist die Bedeutung der Antibiotikaresistenzen, die in den Tierställen auftreten, für die Resistenzen in der Humanmedizin, je nach Keim unterschiedlich zu werten. Beispielsweise spielten Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) aus der Nutztierpopulation nur eine untergeordnete Rolle als Erreger schwer behandelbarer Infektionen beim Menschen.


Größer als bei MRSA sei das von Human- und Veterinärmedizin geteilte Resistenzproblem durch Bakterien, die die Enzyme Extended Spectrum-ß-Lactamase (ESBL) bildeten. Es müsse aber noch weiter erforscht werden, wie groß der Beitrag aus der Tierhaltung zur Resistenzproblematik in der Humanmedizin wirklich sei erläuterte das BfR.

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