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Veredlungsbetriebe wollen weiter wachsen

Rund ein Fünftel der deutschen Schweine- und Geflügelhalter will den eigenen Veredlungsbetrieb weiter ausbauen.

Lesezeit: 2 Minuten

Rund ein Fünftel der deutschen Schweine- und Geflügelhalter will den eigenen Veredlungsbetrieb weiter ausbauen. Dies geht aus einer aktuellen bundesweiten Befragung von insgesamt 4 500 Schweine- und Geflügelbetrieben mit mehr als 500 Mastschweinen, 100 Muttersauen, 500 Ferkeln, 10 000 Legehennen oder 15 000 Masthähnchen hervor, die das Marktforschungsunternehmen AgriDirect Deutschland im August und September 2013 durchgeführt hat.

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Von den befragten Viehhaltern gaben 18,3 % an, ihre betrieblichen Kapazitäten ausbauen zu wollen; im Vorjahr lag dieser Prozentsatz nur bei 12 %. Am stärksten verbreitet war der Expansionswille bei Betrieben mit mehr als 500 Ferkeln, von denen zuletzt 20,7 % Ausbaupläne hegten. Zuwächse bei der Investitionsbereitschaft waren auch bei den Sauen- und Mastschweinebetrieben zu beobachten.


Im vergangenen Jahr war der Expansionswille noch bei den Geflügelbetrieben mit mehr als 15 000 Masthähnchen mit einem Anteil von rund 17 % am stärksten ausgeprägt; diesmal lag der Wert im Bereich von 18,5 % nahe beim Mittel aller Betriebe . Die Legehennenhalter waren im Vergleich zu den anderen Veredlern in punkto Erweiterung der Betriebsaktivitäten am zurückhaltendsten; gut 15 % der Befragten äußerten derartige Absichten.


Zugenommen hat aber auch der Prozentsatz der aufgabewilligen Unternehmen. Im Jahr 2012 wollten laut AgriDirect nur 0,9 % der Schweine- und Geflügelhalter ihre Betriebstätigkeit einstellen; in diesem Jahr hat sich dieser Anteil auf 2,6 % erhöht. Die prozentual häufigsten Stilllegungspläne gab es dabei im Schweinesektor, bei den Geflügelbetrieben waren es dagegen nur 1,2 %. (AgE)

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