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Vogelgrippe im Kreis Osnabrück: 27.000 Puten werden gekeult

Der Verdacht auf die milde Form der Vogelgrippe vom Typ H7 bei zwei landwirtschaftlichen Putenbetrieben im Landkreis Osnabrück hat sich am Donnerstag bestätigt. Das Landesagrarministerium hat daraufhin die Keulung von 27.000 Puten angeordnet. Zudem wurde ein Sperrgebiet von einem Kilometer um den jeweiligen Ausbruchsbetrieb eingerichtet.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Verdacht auf die milde Form der Vogelgrippe vom Typ H7 bei zwei landwirtschaftlichen Putenbetrieben im Landkreis Osnabrück hat sich am Donnerstag bestätigt. Das Landesagrarministerium hat daraufhin die Keulung von 27.000 Puten angeordnet. Zudem wurde ein Sperrgebiet von einem Kilometer um den jeweiligen Ausbruchsbetrieb eingerichtet.


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In diesem Sperrgebiet befinden sich lediglich drei Kleinstgeflügelhaltungen, heißt es aus dem Ministerium weiter. Geflügel darf nicht verbracht werden. Gibt es 21 Tage nach Reinigung und Desinfektion der Betriebe keinen neuen Fall, können diese Maßnahmen wieder aufgehoben werden. Weiterhin sind epidemiologische Ermittlungen durchzuführen, um gegebenenfalls die Ursache sowie Kontaktbetriebe festzustellen.


Wie der NDR dazu berichtet, beobachten auch die Nachbarkreise Cloppenburg und Vechta das Geschehen aufmerksam. Diese Kreise gelten als Hochburgen der Tierhaltung in Niedersachsen. Im Landkreis Vechta hätten bereits erste Vorbereitungen für eine mögliche Ausbreitung der Seuche begonnen, sagte ein Kreissprecher. Auch der Landkreis Cloppenburg will überprüfen, ob es Kontakte zu den betroffenen Betrieben im Kreis Osnabrück gibt.


Der Tierseuchen-Experte Thomas Blaha von der Außenstelle der Tierärztlichen Hochschule Hannover in Bakum fordert erhöhte Aufmerksamkeit und die strikte Beachtung aller Hygiene- und Tierseuchenvorschriften. Würden diese Vorschriften eingehalten, drohe kein neuer großer Seuchenzug, glaubt Blaha. Die schnelle Entdeckung und Identifizierung des Vogelgrippe-Ausbruchs zeigten, dass die Kontrollmechanismen funktionierten.


Die niedrigpathogene aviäre Influenza vom Typ H5 wurde in den zurückliegenden Monaten in Geflügelkleinstbeständen in Schleswig-Holstein und Hessen sowie in einem Entenmastbestand in Brandenburg festgestellt. Ein Kleinstbestand in Nordrhein-Westfalen war im März dieses Jahres vom Typ H7 betroffen; dieser Typ wurde vor einigen Monaten auch in Haltungen von Freilandhennen im Gelderland und Flevoland in den Niederlanden festgestellt. (ad)


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