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Waldeigentümer trafen sich auf Grüner Woche

Unter dem Motto „Vielfalt Wald“ fand am Donnerstag im Berliner Palais am Funkturm der Empfang der Waldeigentümer statt. „Auf der GRünen Woche wollen in diesem Jahr die vielfältigen Seiten deutlich herausstellen, die unser nachhaltig bewirtschafteter Wald in Deutschland hat“, sagte Philipp Freiherr zu Guttenberg.

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Unter dem Motto „Vielfalt Wald“ fand am Donnerstag im Berliner Palais am Funkturm der Empfang der Waldeigentümer statt. „Auf der GRünen Woche wollen in diesem Jahr die vielfältigen Seiten deutlich herausstellen, die unser nachhaltig bewirtschafteter Wald in Deutschland hat“, sagte Philipp Freiherr zu Guttenberg, Präsident der AGDW – Die Waldeigentümer. „Dazu zählt der Wald als Klimaschützer, als Wirtschaftsfaktor, als Lebensraum für unzählige Tiere und Pflanzen und als Erholungsort.“

 

Vor dem Hintergrund der Verabschiedung eines neuen Klimakommens im Dezember in Paris sei in den letzten Monaten der Wald mit seiner klimaschützenden Funktion in den Vordergrund gerückt. „Wenn dieses Abkommen ernst gemeint ist, dann bricht jetzt das Jahrhundert des Waldes an“, sagte der AGDW-Präsident.


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Franz Prinz zu Salm-Salm, Vorsitzender des Waldbesitzerverbandes Sachsen-Anhalt, machte deutlich, dass sich die Waldbesitzer gleichzeitig auf die Auswirkungen des Klimawandels (wie Trockenheit, Orkane und Schädlinge) einstellen und auch auf andere weniger anfällige Baumarten setzen müssten. „Wenn es um Vielfalt und Klimawandel im Wald geht, ist Sachlichkeit geboten“ sagte zu Salm-Salm, „insoweit ist die Fremdländeraversion gegenüber Bäumen von bestimmten Gruppen - getreu dem Motto: Soja essen, aber Douglasien hassen - wenig hilfreich.“



Bei Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt bedankte sich zu Guttenberg ganz herzlich für seinen Einsatz für die nachhaltige Forstwirtschaft und die Waldeigentümer. „Dank unserer nachhaltigen Waldbewirtschaftung ist der Wald in Deutschland in einem guten und vitalen Zustand“, sagte der AGDW-Präsident. „Die dritte Bundeswaldinventur ist ein deutliches Zeugnis dafür, dass wir Ökologie und Ökonomie erfolgreich vereinbaren.“


Das Ergebnis sei nicht nur ein vielfältiger und vitaler Wald, sondern auch die Produktion von Holz, des ökologischen Rohstoffs schlechthin. Der Wald, seine nachhaltige Bewirtschaftung und die Produktion von Holz seien die Basis für den Klimaschutz. Zu Guttenberg: „Wer die Wirtschaft auf ein nachhaltiges Fundament stellen will, sollte im Bausektor und in der Produktion verstärkt auf das heimische Holz setzen.“


Zur Vielfalt des Waldes zähle aber auch der Wirtschafts- und Beschäftigungsfaktor. „Der Wald ist die Existenzgrundlage für über eine Million Menschen im ländlichen Raum, die diesen bewirtschaften und Holz in über 100.000 Betrieben in nachhaltige Produkte verwandeln“, so der Präsident.

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