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Weidehaltung von Damwild für Landwirtschaft immer interessanter

Eine steigende Nachfrage der privaten Haushalte und auch der gastronomischen Betriebe hat in den letzten Jahren in Deutschland für eine Verbesserung der unternehmerischen Perspektiven in der landwirtschaftlichen Wildhaltung gesorgt.

Lesezeit: 2 Minuten

Eine steigende Nachfrage der privaten Haushalte und auch der gastronomischen Betriebe hat in den letzten Jahren in Deutschland für eine Verbesserung der unternehmerischen Perspektiven in der landwirtschaftlichen Wildhaltung gesorgt. Dass dieser Bereich eine gute Ergänzung für landwirtschaftliche Betriebe mit Ackerbau oder Weinbau sein kann und für manchen Betrieb bereits ein tragfähiges unternehmerisches Standbein geworden ist, hat der Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Norbert Schindler, bei einem Besuch des Damwildhofs Finck in Ohlweiler erfahren können.


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Wilhelm Finck, Inhaber des Ökobetriebes mit Rot- und Damwild auf 6,5 ha Gehegefläche, bezeichnete die landwirtschaftliche Wildhaltung als interessante Alternative zur extensiven Grünlandnutzung. Neben der Produktion des gefragten Fleisches werde aktiv Landschaftspflege betrieben und gleichzeitig der Erholungs- und Freizeitwert der Kulturlandschaft gesteigert.


Finck, der auch als Vorsitzender des Vereins Damwild farming mitte-west fungiert, in dem sich Damwildhalter aus Rheinland-Pfalz und Hessen zusammengeschlossen haben, dankte der Landwirtschaftskammer für die Unterstützung des noch jungen Bereichs der Landwirtschaft in Rheinland-Pfalz. Seit der Gründung im Jahr 1995 haben sich bereits 130 Mitglieder dem Verein angeschlossen.


Kammerpräsident Schindler konnte sich bei dem Rundgang von der natürlichen und artgerechten Haltung der Tiere in weitläufigen, den landschaftlichen Gegebenheiten angepassten Gehegen überzeugen. Wie in der freien Wildbahn bieten die Weiden ein reichhaltiges Nahrungsangebot, das im Winter nach Bedarf durch Heu, Hafer und Kastanien ergänzt wird. Schindler dankte seinerseits dem Verein für dessen engagierte Unterstützung der Mitgliedsbetriebe und insbesondere für die intensive Beratungstätigkeit in Genehmigungs-, Bau-, Haltungs- oder Vermarktungsfragen. Mit der Vermittlung von Zuchttieren, den verschiedenen Fortbildungsangeboten und der Mithilfe bei der Suche nach Betriebsnachfolgern leiste Damwild farming wesentliche Beiträge für den Ausbau eines interessanten Produktionsbereichs, der in Rheinland-Pfalz noch viel Potential habe. (AgE)


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