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Weidetierhaltung darf nicht durch Wolf in Frage gestellt werden

Die Rückkehr des Wolfes stellt die Weidetierhalter vor enorme Herausforderungen und birgt ein erhebliches Konflikt- und Gefährdungspotenzial.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Rückkehr des Wolfes stellt die Weidetierhalter vor enorme Herausforderungen und birgt ein erhebliches Konflikt- und Gefährdungspotenzial. Aus Sicht der Landwirte und Weidetierhalter werden ihre Belange im Zusammenhang mit der zunehmenden Verbreitung des Wolfes bisher kaum berücksichtigt, erklärte der Deutsche Bauernverband (DBV) im Vorfeld des „Runden Tisches Wolf“, der heute beim Bundesumweltministerium stattfindet.


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Nicht akzeptabel seien Forderungen, nach denen sich die Nutztierhaltung auf der Weide den neuen Gegebenheiten anzupassen habe. Dies werde dem Ernst der Lage nicht gerecht und verkenne, dass die Rückkehr des Wolfes die Weidehaltung von Schafen, Ziegen, Pferden und Kühen im Grundsatz in Frage stellen kann.

 

Statt sich weiterhin nur auf die Wiederansiedlung des Wolfes zu fokussieren, müssen die Belange der Weidetierhaltung und der Landwirte stärker in den Blickpunkt rücken, so der DBV. Vor diesem Hintergrund fordert der DBV eine ausgewogene Diskussion, die sich ernsthaft mit den Folgen der Rückkehr des Wolfes für die gesellschaftlich gewünschte Weidetierhaltung auseinandersetzt.


Die Bedürfnisse und Sorgen der Landwirte und Grundeigentümer sowie der gesamten Bevölkerung im ländlichen Raum dürfen und können nicht weiter ignoriert werden, mahnt der DBV. Zudem sei es dringend erforderlich, auf Bundesebene durch Schaffung eines Kompetenzzentrums unter ausgewogener Beteiligung von Landwirten und Weidetierhaltern ein koordiniertes und zwischen den Bundesländern abgestimmtes Vorgehen beim Umgang mit dem Wolf zu gewährleisten.


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