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Weltweite Fleischerzeugung nimmt zu

Weltweit nimmt die Fleischerzeugung weiter zu. Da jedoch auch der Verbrauch in gleichem Maße steigt, ist eine Erholung der Weltmarktpreise zu spüren. Zuvor hatte die Wirtschaftskrise den Märkten einen Dämpfer verpasst. Das berichtet das Landvolk Niedersachsen. Experten würden für das laufende Jahr eine Produktion von 286,4 Mio.

Lesezeit: 2 Minuten

Weltweit nimmt die Fleischerzeugung weiter zu. Da jedoch auch der Verbrauch in gleichem Maße steigt, ist eine Erholung der Weltmarktpreise zu spüren. Zuvor hatte die Wirtschaftskrise den Märkten einen Dämpfer verpasst. Das berichtet das Landvolk Niedersachsen. Experten würden für das laufende Jahr eine Produktion von 286,4 Mio. t (+ 1,8 %) prognostizieren, nach 281,5 Mio. t im Jahr 2009. Mehr als die Hälfte davon ist nach wie vor Schweinefleisch, von dem in diesem Jahr 108,1 Mio. t produziert werden sollen (+ 2 %). An zweiter Stelle steht Geflügelfleisch mit 94,8 Mio. t (+ 2,7 %). Auf Rindfleisch entfallen 64,9 Mio. t (+ 0,3 %). Den geringsten Anteil hat Schaffleisch mit 13,1 Mio. t. Besonders deutlich soll in diesem Jahr die Schweinefleischerzeugung in China steigen. Dort rechnen die Experten mit einem Zuwachs um 3 % auf 51,6 Mio. t, das ist fast die Hälfte der weltweiten gesamten Produktionsmenge. Auch in der EU soll die Erzeugung um 2 % auf 22,2 Mio. t steigen. Prozentual die größte Steigerung wird für Brasilien mit einem Plus von 4 % auf 3,25 Mio. t prognostiziert. Ebenfalls gut 2 % mehr Schweinefleisch soll in Russland erzeugt werden, wo die Produktion 2,2 Mio. t erreichen soll. Dagegen drosseln die US-Amerikaner ihre Erzeugung um 3 % auf 10,0 Mio. t. Beim Rindfleisch verschiebt sich die Produktion leicht zugunsten Südamerikas, Neuseelands und Australiens. Dem stehen Rückgänge in den USA, Russland, China und Nordafrika gegenüber. In der EU wird ein Rückgang um 1 % auf 7,8 Mio. t erwartet, während die Importe um den gleichen Prozentsatz wachsen sollen. Beim Geflügelfleisch werden die USA als weltweit größter Produzent ihre Erzeugung um 2 % auf 19,8 Mio. t steigern. In der EU wird lediglich eine Zunahme um 0,5 % auf 11,2 Mio. t erwartet. China, Brasilien und Thailand werden um jeweils 4 % zulegen, und für Russland wird sogar ein Plus von 11 % auf 2,6 Mio. t prognostiziert, so der Bauernverband.


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