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Wieder Protest gegen Agrarindustrie

Bis zu 3.000 Menschen haben am Wochenende in Potsdam bei einer neuen „Wir haben es satt!“-Demonstration für eine bäuerliche, tier-, natur- und umweltgerechte Landwirtschaft demonstriert. „Vor der Wahl sollen die Bürger wissen, wie ihre Volksvertreter zu einer umwelt- und artgerechten Landwirtschaft stehen."

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Bis zu 3.000 Menschen  haben am Wochenende in Potsdam bei einer neuen „Wir haben es satt!“-Demonstration für eine bäuerliche, tier-, natur- und umweltgerechte Landwirtschaft demonstriert.


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Vom Startpunkt, dem Potsdamer Hauptbahnhof, zogen die Protestler hinter einem Traktorkonvoi durch das Zentrum von Brandenburgs Landeshauptstadt auf den Luisenplatz zur Abschlusskundgebung. Für Bündnis-Sprecher Michael Wimmer ein großer Erfolg: „Vor dem Gang an die Wahlurnen wollen bzw. sollen die Bürger wissen, wie ihre Volksvertreter zu einer umwelt- und artgerechten Landwirtschaft stehen. Daher konfrontierten wir in unserer Talkrunde die agrarpolitischen Sprecher der im Brandenburger Landtag vertretenen Parteien – Udo Folgart (SPD), Dr. Michael Luthardt (Die Linke), Dieter Dombrowski (CDU), Axel Vogel (Bündnis 90/Die Grünen) und Gregor Beyer (FDP) – mit unseren Zukunftsvisionen und ließen sie ihr jeweiliges Verständnis einer zukunftsfähigen Landwirtschaft erläutern.“


Einer der Redner war Stefan Palme, langjähriger Bio-Landwirt aus der Uckermark, der vielen seiner Berufskollegen und den Demonstrierenden aus dem Herzen sprach: „Mittlerweile haben fast alle kapiert, dass unsere Landwirtschaft langfristig nur dann eine Zukunft hat, wenn sie eine hohe Wertschöpfung erzielt, ohne dabei die natürlichen Lebensgrundlagen zu zerstören. Nur in Brandenburg nicht, dort bekennt man sich zur Ideologie des agroindustriellen Maßstabs. Immer größere Tiermastanlagen, immer monotonere Fruchtfolgen, immer größere Agrarholdings, die das Land unter sich aufteilen. Brandenburg hat eine bessere Agrarpolitik und eine bessere Landesregierung verdient!“

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